S.A.I.D.-Prinzip, Threat-Bucket, Stressresistenz und Schmerzen, waren unteranderem Schlüsselwörter des letzten Beitrages. Dir fehlt dazu der Kontext? [HIER GEHT’S ZU TEIL1]
In Teil 2 soll es darum gehen, wie wir den ein Training gestalten können, welches sich in erster Linie positiv auf unsere Alltagsperformance und unser Wohlbefinden auswirkt.
In diesem Punkt können wir von den besten Athleten der Welt eine Menge lernen. Die besten Athleten sind schlichtweg: Kinder.
Kinder toben und tollen durch die Gegend. Haben teilweise noch kein Gefühl für Zeit. Machen sich aber ebenso wenig Gedanken über ihre Erschöpfung. Wenn sich der Hunger und Durst breitmacht, gibt es einen kurzen Rast bevor es sofort wieder mit 110% ins Spiel geht.
Was bedeutet Spielen eigentlich? Was bedeutet es für dich?
Wieso sagt man „Ich gehe Golf spielen.“ oder „Ich spiele Basketball.“, aber nicht „Ich gehe Laufen spielen.“ oder „Ich spiele Snowboardfahren.“
Braucht ein Spiel immer feste Regeln, Grenzen und Leitfäden?
"Spielen bedeutet entdecken, ausprobieren, Emotionen freien Lauf lassen…"
Wenn es um den Trainingsaufbau geht, egal ob auf der Range oder im Gym sollte es, vor allem bei absoluten Anfänger:innen, nicht darum gehen direkt Gerätekunde zu betreiben und die Vermittlung von Techniken. Ich schlaf schon fast ein, wenn ich darüber nachdenke.
Richtiges Zuhören ist hier zielführend. Was fehlt der Person im Alltag? In der Regel ist es Bewegung und zwar geht es um Bewegungsmuster, die nicht so bedient werden.
Golfspieler:innen haben sehr viel Rotation (meist natürlich einseitig), sie gehen viel zwischen den Schlägen und bei einer 18-Loch-Runde kommen ein paar Schritte zusammen.
- Genialer Sport! Hand-Augen-Koordination, Rhythmus und Timing,…
Dennoch heißt das nicht, dass die Hand-Augen-Koordination auch beim Werfen und Fangen von Bällen optimal ist. (S.A.I.D.-Prinzip)
Spiel ist kein Wettkampf. Spiel ist ein großartiger Weg, um in die Welt der Bewegung einzutauchen oder das eigene Bewegungsportfolio zu erweitern.
Genau dieses breite Spektrum an Bewegungserfahrung(en) macht Athleten zu Athleten.
Daran anknüpfend werden spezifische Trainingsinterventionen viel schneller angenommen. Das System adaptiert schneller.
Dort angekommen empfiehlt sich wiederum ein individuelles, an das System angepasstes Training zu gestalten.
Quelle: Z-Health Performance
MOVE SMART. DEVELOP FAST.
Dein Nils
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