Mit meiner Tätigkeit als Blogger habe ich im Dezember 2020 begonnen, dort erst Ende April 2021 aktiv das Golfen wieder aufgenommen. Der Anfang machte der Fitting-Anlass von Andrej Kübli auf der Driving Range des GC Dolder. Dabei ging es mir in erster Linie darum, dass ich mir einen neuen Driver von Callaway leisten wollte. Aber ich konnte diese Gelegenheit auch dazu nutzen, andere Schläger zur Probe zu nutzen, um mich quasi aufs Golfen der letzten Saison wieder vorzubereiten und mich "aufzufrischen". Bereits damals wurde mir bewusst, mit welchen Schlägern ich am besten zurecht komme: Eisen 7 und 9, der Pitching Wedge und eben der neue Driver.
Mitte Mai ging es dann richtig los, und zwar beim GC Dolder; das war also meine erste Runde im letzten Jahr. Sie ist mir doch recht passabel gelungen, und ich konnte mit einem zufriedenen Eindruck wieder nach Hause gehen. In Bezug auf den GC Dolder möchte ich die PAR 3-Löcher hervorheben. Denn ihre Länge variiert teilweise stark, und sie verlangen immer wieder Ansprüche an uns Spieler. Das Schwierigste, was ich dabei gespielt habe, war eine Bahn, die vom Abschlag bis aufs Green absolut mit einem einzigen Schlag erreicht werden musste. Die Schwierigkeit war, dass ein Teich in einer Talsenke überwunden werden musste, also ein wirklicher Anspruch. Aber das macht die Abwechslung eines Platzes aus. Einen ersten, wenn auch kleinen, Erfolg konnte ich erzielen, indem mir auf zwei Bahnen ein Birdie gelang, und vom Abschlag eben nur das Eisen 7.
Was ich zum gelernt habe, ist, dass ich wieder so schnell und teilweise so gut wie in meinen alten Zeiten (1998/1999) spielen konnte. Das Beispiel Holzhäusern möchte ich nur kurz benennen: Ein Erlebnis, über das ich und meiner Partnerin im Nachinein nur lachen können, ist Folgendes: Als ich die Runde reservierte, fragte ich nach, ob ich einen Caddie mitbringen dürfte. Antwort: Kein Problem. Aber als ich dann an der Rezeption das Green-Fee bezahlte, wurde ich ordentlich komisch angeschaut, die Dame entsprach: "Mein Name ist Hase, und ich weiss von nichts." Na ja, diesen Einwurf könnte ich mir sparen, aber Lachen tut gut, denn Kinder lachen 400 Mal pro Tag. Auf dem 9 Loch-Platz Pilatus, den ich dort Mitte September gespielt hatte, konnte ich meine Fähigkeiten wieder hervorholen: Auf einem PAR 4-Loch par gespielt, auch Birdies auf PAR 3-Löchern, und der grosse Rest entsprach dem Niveau, wie man es von einem Hcp 27/28 erwarten kann. Insofern war mein grösster Erfolg, dass ich mein Hcp von 28 auf 27 senken konnte. Das ist zwar nur ein kleiner Fortschritt, aber ich fühlte mich auf dem richtigen Weg. Das ist also mein Spielbericht vom letzten Jahr.
Denn jetzt möchte ich von den "weichen" Faktoren schreiben: Es tat mir sehr gut, dass einige meiner Blog Posts sehr gut gelungen sind. Damit möchte ich im neuen Jahr fortsetzen. Es geht aber auch um die menschliche Seite, nicht nur, dass ich in Flights nette Kollegen getroffen habe, sondern es geht mir auch um die Golfpost selbst: Ich habe immer wieder Abonennten dazu gewonnen, und ihnen gilt mein erster Dank. Mein zweiter Dank geht an die Redaktion (The Editors Inn), die meine Blog Posts im Dezember und jetzt im Januar gelikt hat. Da hoffe ich schon, dass dies von der Qualität meiner Beiträge zeugt. Ich schreibe allgemein sehr gern und gut, und durch die Redaktion habe ich insofern eine positive Rückmeldung und Wertschätzung erhalten, die ich nicht missen will. Und einmal mehr möchte ich Elena Fingerhuth und Simon Hangel vom Golfresort Das Achental danken, die für mich ein kleines Reischen ins Achental ermöglichen, und jetzt, so weit ich ihnen per Mail schrieb, dies in der Planung ist. Auf ihre Rückmeldungen freue ich mich, denn auch die Community könnte insofern davon profitieren, indem ich mir 4, eher 5 Ideen zurecht gelegt habe, wie ich das Achental mit Blog Posts ins beste Bild rücken könnte. Mein Dank gilt zudem Hartmut, der seit Ende November mein persönlicher Golf-Supporter geworden ist. Er ist der erste User, mit dem ich einen sehr netten Kontakt schliessen konnte. Ihm habe ich dank seinen Informationen und dem Bildmaterial weitere Blog Posts schreiben können, die ebenfalls eine gute Resonanz erhalten haben.
Und was gilt fürs neue Jahr? Weiterhin viel Freude am Golfen, dadurch bedingt möchte ich den Hochschwarzwald entdecken und zwei Plätze ich Bayern kennenlernen (Das Achental) und natürlich vertieft "meinen" Heimatverein, den Deggendorfer GC. Auch ich bin neugierig darauf, was Ober- und Niederbayern den Gästen bieten können. Von der Gesundheit stecken wir durch Corona in schwierigen Zeiten, also gilt: Ich möchte Euch allen wünschen: Bleibt gesund! Und ich will trotzdem nicht aufgeben, sondern der Golfpost treu bleiben. Auch freue ich mich auf den kommenden Frühling fürs Golfen selbst, und fürs Spiel gilt mein Ziel, dass ich mit dem Driver wirklich gut zurecht kommen und mit dieser "Wunderwaffe" weitere Fortschritte erreichen möchte. Und ich möchte mit einem Wunsch enden: Schreibt mir doch, worauf Ihr Euch selbst in diesem Jahr freut und was Ihr Euch vorgenommen hat. Freude herrscht!