Mein Spiel mit dem Golfplatz
Es gibt eigentlich keine schwierigen Golfplätze, es gibt lediglich schwierige Ansichten. Ist in der Landezone meines Drives ein Bunker, deutet das nicht auf komplizierte Platzverhältnisse hin, sondern führt lediglich dazu, das ich den Bunker aus dem Spiel nehme, was bedeutet, das ich nur mit einem kleinen Hölzchen abschlage, oder im Fall eines Longhitters den Bunker überspiele.
Meine Einstellung zum Golfplatz macht ihn schwierig oder auch eben nicht. Mit möglichst wenig Schlägen das Loch beenden, bedeutet nicht, mit jedem Schlag soweit wie möglich zu kommen, sondern so präzise wie möglich zu sein. Wir haben die Wahl und können dadurch Risiken reduzieren. Eine auf den jeweiligen Platz abgestimmte Strategie ist gewinnbringender, als immer nur weit zu schlagen.
Immer nur den Schläger zu benutzen, welchem man den nächsten Schlag auch zutraut, macht mehr Sinn, als nur zu hoffen, das der nächste Schlag mit dem eigentlich nicht geeigneten Schläger gelingen möge, nur um damit Länge zu machen. Also dann, Schwierigkeiten rausnehmen, persönliche Platzstrategie erarbeiten und den Golfplatz zum Freud machen.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein ganz neues motivierendes Spielgefühl.
Herzlichst
Euer Golf Doc
Klaus Isert
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