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Final Four 2024 im Golfclub München Riedhof

Als Community Reporterin beim ProAm und Final Four 2024 dabei - ein Wahnsinnserlebnis - auf meiner persönlichen TopTen-Liste

am 06. Aug 2024 um 21:36 Uhr von Sanni

Final Four 2024 im Golfclub München Riedhof
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Bericht vom Final Four – Teil 1

„Hey Sandra, Du hast Dich als Community Reporterin für das Final Four beworben und ich würde Dir den Auftrag gerne geben.“ So fing die E-Mail am 22.07.2014 von Elena damals an. Schnell alles organisiert (Urlaub für Freitag, Kinderbetreuung, Chauffeur und Caddy 😊).

Am Freitag um 05:45 Uhr fuhren wir in Hannover los und kamen pünktlich auf die Minute um 12:00 Uhr zum Beginn der Veranstaltung an. Netter Check-In vom Veranstalter und eine kleine Stärkung im Vip-Zelt von Genesis, wo wir uns in den nächsten Stunden häufiger aufhalten sollten.

Geplante Startzeit für das ProAm 14:00 – spielen sollte ich mit Patrick von All4Golf und mit Maya Burmann als „Pro“. Daneben gab es noch eine All4Golf Gewinnerin und einen Gönner aus dem Veranstalterclub. Dieser 5er Flight musste zu einem der am weitesten entferntes Tees transportiert werden – unter anderem in den Original Ryder Cup Cards, welche extra für diese Veranstaltung besorgt wurden.

Gewitter sorgte dafür, dass der Start auf 15:15 verschoben wurde und nach der wettertechnischen Freigabe auch so kurzfristig erfolgte, dass ich auf das Einspielen verzichtete. Vielleicht war das der Grund, warum der erste Abschlag ein absoluter Luftschlag war 😊. Maja mit ihren 17 Jahren war so unfassbar lieb und fragte mich, ob ich noch einmal schlagen möchte. Herzallerliebst. Unabhängig davon liefen 5 Spielende mit zwei Caddys über diesen atemberaubenden Platz – ich kam mir vor wie ein Profi, als mein Mann mir immer die Schläger reichte und wieder abnahm. Nur auf den üblichen Wurf des Balles zwecks Reinigung verzichteten wir dann doch.

Wir konnten uns von den Schlägen immer die beste Lage aussuchen und unseren Ball dann an dieser Stelle innerhalb einer Schlägerlänge droppen. Nur der Ausgewählte musste aussetzen (außer am Abschlag). Dazu kam ein 2 Meter langer Bindfaden und eine Schere, diese verhalf uns den Ball so lange besser zu legen und ein Stück von der Schnur abzuschneiden, bis die Schnur aufgebraucht war.

Wir spielten 6 unter Par (9 Loch) und hatten eigentlich auch ein relativ hohes Gesamt-Handicap. Dennoch reichte es nur zum letzten Platz – brutto wie netto. Unabhängig davon hatten wir viel Spaß und konnten von Maya insbesondere die Orientierung und das Anzielen lernen - ich habe vorher noch nie bewusst auf Strommasten geachtet, sofern sie nicht im Weg waren. Ich hätte gerne noch die zweiten neun Loch gespielt.

Aufgrund der Startverzögerung mussten wir uns beeilen, um wieder frisch und schick bei der Abendveranstaltung zu sein – die Damen- und Herrenmannschaften des Final Four wurden vorgestellt. Aus meiner Sicht machten alle Damenmannschaften einen etwas souveränen Eindruck bei der Teamvorstellung – entweder waren es mehr Wiederholungsteilnehmerinnen oder die Jungs wollten „besonders cool wirken“.

Die Mannschaften verließen das Gelände danach, denn die ersten Startzeiten waren ja schon um 07:30 Uhr am nächsten Tag. Maya sollte an diesem Abend noch erfahren, dass sie im Vierer an den Start gehen wird.

Wir wurden noch mit einem leckeren Essen, der Siegerehrung und netten Gesprächen verwöhnt. Das Hotel Klostermaier in Icking war rund eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt und ist wirklich sehr zu empfehlen – guter Service und leckeres Essen, genügend Parkplätze und gegenüber direkt die S-Bahn nach München.

Nach Frühstück machen wir uns auf dem Weg zum Golfclub Riedhof – vermutlich eine ehemalige stattliche Bauerhofanlage wurden genutzt, um hieraus einen ehrwürdigen Golfclub zu bauen. Das Symbol des Clubs fasziniert mich bis heute. Das Clubhaus mit dem Innenhof ein Traum und der Golfplatz ein absolutes Highlight – so simple faszinierend schön. Kein Inselgrün oder ein 100 Meter hoher Abschlag – wie eine Komposition – jedes Teil des Golfplatzes nur eine Note – zusammen aber ein Kunstwert. Selten so etwas in sich Stimmiges gesehen und erlebt.

In der Nacht muss es erneut geregnet haben – zeitweiliges Wasser in Bunkern und auch auf dem Fairway der Bahn 16 sahen beeindruckend aus. Die Driving Range war schön bunt und mit schönen Zielen – da macht es sicher Spaß zu trainieren. Für die Mannschaften war – aus meiner Sicht - alles perfekt vorbereitet.

Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern gab es am Samstag je zwei Halbfinals. Stuttgarter GC Solitude und GC Hubbelrath bei den spielten am Sonntag um Platz 3, wobei sich die Stuttgarterinnen bei ihrer Premierenteilnahme durchsetzen konnten. Im Finale setzten sich der Hamburger GC Falkenstein gegen St. Leon-Rot durch.  Bei den Herren kamen St. Leon-Rot und GC Hubbelrath ins Finale, mit dem besseren Ende für St. Leon-Rot. Das kleine Finale gewann die Mannschaft vom GC Mannheim-Viernheim gegen die Berliner vom Wannsee.

Wir liefen mit dem Flight von Maya mit – lernten ihre Eltern und die Eltern der Teampartnerin kennen. Unterhielten uns mit Hamburger Fans und vieles mehr. Es war so familiär, so entspannend, so unterhaltsam – einfach schön. Aufgrund von Maya bin ich zum St. Leon-Rot-Fan geworden und freute ich mich entsprechend über den Finaleinzug der Damen.

Auch die Putt-Challenge und Drive-Challenge von ALL4GOLF auf dem Gelände waren faszinierend und es gab großartige Preise für jedermann zu gewinnen. Bei der Putt-Challenge war ich nicht gut und an der Drive-Challenge konnte ich – mangels fehlender Linkshandschläger – nicht teilnehmen. ALL4GOLF gelobte aber Besserung für das nächste Jahr und sagte mir zu, dass Linkshandschläger dann vorhanden sein werden. Am Samstagabend endete das offizielle Gewinnprogramm mit einem abschließenden Abendessen im Hotel Klostermaier.

Ich finde es bemerkenswert, dass es Sponsoren gibt, welche solche Veranstaltungen ermöglichen, und die Gespräche zeigen, dass alle Teilnehmenden quasi Vollzeitsportler sind.

Auf der Siegerehrung wurde bekanntgegeben, dass das Final Four auch nächstes Jahr im Golfclub München Riedhof stattfinden wird. Was für eine großartige Neuigkeit. Das Organisationsteam hat sich diese Wiederholung verdient. Herzlichen Glückwunsch.

Ich bin dankbar solch eine großartige Veranstaltung erlebt zu haben und auch wenn es ziemlich weit weg von Hannover ist, könnte ich mir vorstellen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein – am liebsten natürlich wieder als Community Reporterin von Golfpost. Eure Sanni

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