Dieses Jahr haben wir uns gegen eine Flugreise zum Jahresende entschieden (aus diversen Gründen), deshalb gab es für uns nur wenige Alternativen bei der Wahl der Reiseziele, da diese auf dem europäischen Festland sein sollten.
Wir haben uns dann für Andalusien entschlossen, wo wir bereits im letzten Jahr gewesen sind. Auch die Wahl des Hotels fiel nicht gerade schwer, da die meisten (unter anderem auch unser „präferiertes“ Hotel, das Iberostar Andalucia Playa) zu dieser Jahreszeit geschlossen sind.
Übrig blieb somit das „Schwester“ Hotel, das Iberostar Royal Andalucia.
Die Anreise
Um 3:30 Uhr Morgens sind wir im Ruhrgebiet gestartet, haben Belgien gekreuzt, sind quer durch Frankreich gefahren und Abends an unserem Zwischenziel im Norden Spaniens (San Sebastián) angekommen.
Wir haben uns im Vorfeld für eine Mautbox entschieden, was die Fahrt um einiges einfacher und auch schneller gemacht hat. Wir konnten bei jeder Mautstelle die automatischen, mit einem „t“ gekennzeichneten und meist ganz links oder rechts liegenden Spuren nutzen und kamen ohne Verzögerungen durch.
Die Fahrt war alles in allem sehr komfortabel (Abstandstempomat und Spurhalteassistent vorausgesetzt) und mit ca. 13 Stunden auch gut zu schaffen.
Am nächsten Morgen sind wir dann nicht ganz so früh in San Sebastián gestartet, haben unterwegs einen kurzen weihnachtlichen Kälteschock (-4 Grad) im spanischen Gebirge bekommen und im Süden sind wir dann bei knappen 20 Grad an unserem Ziel Novo Sancti Petri angekommen.
Die ersten Tage
An den ersten 3 Tagen hatten wir perfektes Golfwetter, d.h. für uns zwischen 17-20 Grad (in der Sonne bis zu 24 Grad) und einen leichten bis starken Wind.
Die beiden Plätze der Iberostar Gruppe, der Iberostar Mar y Pinos und Centro sind für die Jahreszeit in einem guten Zustand und vor allem die Grüns waren und sind top und spurtreu.
Das Hotel als auch der Platz sind beizeiten nicht ausgelastet und macht die Erholung und auch das Spielen sehr angenehm.
Leider hatten wir am 4. Tag Regen, welcher sich auch perfekt zu unserer Abschlagszeit von einem Nieselregen in einen ausgewachsenen Regenschauer entwickelt hat. Die Runde haben wir trotzdem gespielt und es war auch ganz lustig und mal schön ganz alleine auf den 36 Bahnen unterwegs zu sein (los golfistas locas) :)
Tag 5 hat leider auch mit Regen und vor allem Gewitter begonnen und wir haben uns entschieden unsere Startzeit (09:30 Uhr) erst einmal abzusagen.
Für uns war die Alternative dann am Nachmittag auf die Range zu gehen, um dort zu trainieren. Das Trainingsareal (Driving Range, Chipping-/Pitching Bereiche und auch Putting Grüns) sind top und in mehr als ausreichender Anzahl vorhanden (auch für größere Gruppen).