Warum ist Aufwärmen beim Golf so wichtig?
Viele Hobbygolfer unterschätzen die körperlichen Anforderungen des Golfspiels. Beim Abschlag zum Beispiel wirken enorme Kräfte auf deinen Körper, besonders auf den unteren Rücken, die Schultern und die Hüften. Ein gut durchgeführtes Aufwärmtraining bereitet deinen Körper auf diese Belastungen vor, verbessert die Beweglichkeit und reduziert das Verletzungsrisiko.
Ein weiterer Vorteil: Durch das Aufwärmen gelangt mehr Sauerstoff in deine Muskeln, dein Herz-Kreislauf-System kommt in Schwung, und deine mentale Fokussierung verbessert sich – ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Golfrunde.
Die 5 besten Aufwärmübungen für Golfspieler
1. Schulterkreisen zur Mobilisierung der Schultern
Die Schultern sind beim Golfschwung stark beansprucht, weshalb sie vorab mobilisiert werden sollten.
So geht's:
Stelle dich aufrecht hin, die Füße schulterbreit auseinander.
Strecke die Arme seitlich aus, sodass sie parallel zum Boden sind.
Beginne, kleine Kreise mit den Armen zu machen, und vergrößere diese allmählich.
Kreise 10-mal vorwärts und 10-mal rückwärts.
Darauf solltest du achten: Halte deinen Rücken gerade und die Bewegungen kontrolliert. Vermeide ruckartige Bewegungen, um die Gelenke zu schonen.
2. Rumpfdrehungen für die Hüftmobilität
Ein geschmeidiger Rumpf und bewegliche Hüften sind der Schlüssel zu einem kraftvollen Golfschwung. Diese Übung sorgt dafür, dass du die richtige Rotationsfähigkeit erreichst.
So geht's:
Stelle dich aufrecht hin, die Füße hüftbreit auseinander.
Nimm einen Golfschläger und halte ihn mit beiden Händen hinter deinem Nacken.
Drehe deinen Oberkörper langsam nach links und rechts, ohne die Hüften stark zu bewegen.
Wiederhole die Bewegung 15-mal pro Seite.
Darauf solltest du achten: Halte deinen Oberkörper aufrecht und vermeide, ins Hohlkreuz zu fallen. Die Bewegung sollte kontrolliert und ohne Schwung ausgeführt werden.
3. Beinschwingen zur Lockerung der Hüftbeuger
Flexible Hüften sind essenziell für eine gute Schwungtechnik. Mit Beinschwingen lockerst du nicht nur die Hüftbeuger, sondern verbesserst auch deine Balance.
So geht's:
Stelle dich neben einen Golfschläger oder eine Wand, an der du dich festhalten kannst.
Schwinge ein Bein nach vorne und hinten, so weit wie es für dich angenehm ist.
Wechsle das Bein nach 15 Wiederholungen.
Darauf solltest du achten: Halte deinen Oberkörper stabil, und schwinge das Bein nicht zu kraftvoll, um die Gelenke zu schonen.
4. Knieheben zur Aktivierung der Beinmuskulatur
Diese Übung wärmt nicht nur deine Beine auf, sondern verbessert auch deine Koordination und Stabilität.
So geht's:
Stelle dich gerade hin, die Füße hüftbreit auseinander.
Hebe ein Knie so weit wie möglich Richtung Brust, während du das Standbein stabil hältst.
Halte die Position kurz und senke das Bein wieder ab.
Wiederhole die Übung 10-mal pro Seite.
Darauf solltest du achten: Achte darauf, dass dein Oberkörper während der Bewegung aufrecht bleibt und du nicht zur Seite kippst.
5. Handgelenksmobilisation
Deine Handgelenke spielen beim Golf eine entscheidende Rolle – sie steuern den Schläger und übertragen die Energie auf den Ball. Diese Übung sorgt dafür, dass deine Handgelenke flexibel und stabil bleiben.
So geht's:
Strecke beide Arme nach vorne aus, die Handflächen zeigen nach unten.
Kreise beide Handgelenke gleichzeitig 10-mal im Uhrzeigersinn und 10-mal gegen den Uhrzeigersinn.
Beuge und strecke anschließend die Handgelenke mehrmals, um sie weiter zu lockern.
Darauf solltest du achten: Führe die Bewegungen langsam und kontrolliert aus, um die Gelenke nicht zu überlasten.
Fazit: Starte mit Schwung und Sicherheit in dein Golftraining
Ein gutes Aufwärmtraining ist der Schlüssel zu einer besseren Performance auf dem Golfplatz. Mit den hier vorgestellten Übungen kannst du dich optimal auf deine Runde vorbereiten, Verletzungen vorbeugen und dein Spiel nachhaltig verbessern.
Nimm dir vor deinem nächsten Training oder Turnier 5 bis 10 Minuten Zeit, um dich gezielt aufzuwärmen. Du wirst merken, wie sich nicht nur dein Schwung, sondern auch deine Konzentration und Ausdauer verbessern. Bevor du anschließend direkt mit einer vollen Bewegung dein Golftraining startest, solltest du dich zuerst lieber von kleinen zu großen Bewegungen hocharbeiten. Starte also mit Chips und vergrößere deinen Schwung Schritt-für-Schritt. Dein Körper wird es dir danken – und dein Handicap vielleicht auch!
Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir deinen Schläger und starte dein nächstes Golftraining mit diesen effektiven Aufwärmübungen!
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