An der 16. Bahn hatte Bubba Watson nach einem Bogey immer noch einen soliden Vorsprung von zwei Schlägen. Nur ein Loch später lag er einen Schlag hinter der geteilten Spitze. Der extrovertierte Amerikaner mit den pinken Drivern hatte sich ein Doppelbogey eingehandelt. Die Konkurrenz spielte reihenweise Birdies am vorletzten Loch. Hatte Watson mal wieder einen Sieg weggeworfen?
Watson rettet sich ins Stechen
Nein! Denn auf der letzten Spielbahn hielt er noch eine Überraschung bereit. Nach zwei Schlägen lag sein Ball im Sandbunker links vom Grün, gut 55 Meter entfernt vom Loch. "Das waren ein Paar miserable Löcher. Aber wenn der hier rein geht, ändert das alles" sprach Watson zu seinem Caddie. Und er ging rein. Mit einem Schlag war Watson wieder an der Konkurrenz vorbei. Nur Tim Clark aus Südafrika konnte noch mit Watson gleichziehen.
Im Stechen an Loch 18 ging dann alles ganz schnell. Watson spielte Birdie, Clark nur Par. Der Sieger stand fest. Ein Blick in dessen Bag zeigt, was lange bekannt ist. Nämlich, dass Watson einer der wichtigsten Partner der Firma Ping ist und ausschließlich das Equipment der zum KMC-Konzern gehörenden Schlägerbauer nutzt. Gegründet wurde das Unternehmen in den 1960er Jahren von einem Norweger. Der gab seinen Schlägern den Namen Ping, weil er dem Geräusch beim Aufeinandertreffen von Ball und Schlagfläche am nächsten kam.
Das Golf-Bag des WGC HSBC Champions Siegers
Equipment | Modell | |
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Ball | Titleist, Pro V1x (15) | |
Schuhe | Oakley | |
Driver | Ping, G30 9° | |
1. Fairway Holz | Ping, G25 16.5° | |
Eisen 3-9 | Ping, S55 | |
Pitching Wedge | Ping, S55 | |
Sand Wedge | Ping, Prototype 56° | |
Lob Wedge | Ping, Prototype 60° | |
Extra Wedge | Ping, Prototype 52° | |
Putter | Ping, Anser 1 Milled |
Gewonnenes Preisgeld: 1.400.000 US-Dollar Quelle: Sports Marketing Surveys