Im Golfclub München Eichenried entschied der Spanier Pablo Larrazabal die BMW International Open zum zweiten Mal für sich. Mit nur einem Schlag Vorsprung schloß er das Turnier vor dem Ryder-Cupper Henrik Stenson ab.
Konstant im langen Spiel durch Callaway
Grundlage für den zweiten Erfolg in München war seine Präzision am Abschlag. Auf 72 gespielten Löchern traf er im Durchschnitt 72,175 Prozent aller Fairways und war damit unter den Top 20 im Feld. Mit dem 9° Callaway XR Pro Driver lag seine Drivelänge über alle vier Runden konstant bei circa 280 Metern.
Auch die Schläge ins Grün waren ein Indikator für den Erfolg. Mit zwei verschiedenen Modellen zeigte er, dass ein Modellmix der Schläger auch Vorteile haben kann. Die langen Eisen sind aus der Saison 2012, die mittleren und kurzen Eisen sind die neuesten auf dem Markt. Mit einer Durschnittquote von mehr als 71 Prozent liegt er damit weit vorne im Feld.
Mit dem richtigen Touch zum Sieg
Mit den Mack Daddy 2 Wedges, mit den auch US-Profi Phil Mickelson spielt, bewies er in vielen Situationen einen kühlen Kopf und legte die Bälle reihenweise an den Fahnenstock. Auch wenn der Ball einmal weiter weg sprang, leistete er sich in allen vier Runden durchschnittlich nur 29,5 Putts. Damit zeigte er das beste Gespür und kann sich nun über 333.330 Euro freuen.
Blick ins Bag von Pablo Larrazabal
Equipment | Modell | |
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Ball | Callaway, Chrome Soft | |
Schuhe | Callaway | |
Driver | Callaway, XR Pro, 9° | |
Fairwayholz 3 | Callaway, XR Pro, 16° | |
Fairwayholz 5 | Callaway, XR Pro, 18° | |
Eisen 3 - 5 | Callaway, XR Pro | |
Eisen 6 - 9 | Callaway, RAZR Muscle Back | |
Pitching Wedge | Callaway, Mack Daddy 2, 47° | |
Sand Wedge | Callaway, Mack Daddy 2, 54° | |
Lob Wedge | Callaway, Mack Daddy 2, 60° | |
Putter | Odyssey, Works 7 |