Der Restart der European Tour in Österreich ging wie geplant über die Bühne. Ein paar Ungereimtheiten gab es nur im Vorfeld: Man ging davon aus, dass die Spieler ohne Caddies spielen werden. Als dann doch Caddies zugelassen wurden, war nicht jeder Caddie zur Stelle. So erging es auch Markus Brier. Kurzerhand stattete der österreichische Trolley- und Taschenspezialist BIG MAX Landsmann Brier mit einem neuen E-Trolley samt Tasche aus. Der Tour-Profi war voll des Lobes.
BIG MAX E-Trolley Prototyp auf der European Tour
Nachdem Markus Brier klar wurde, dass er keinen Caddie haben wird, war die Freude über die elektrische Unterstützung umso größer. Er sagte nach seinem Top-50 Ergebnis bei der Euram Bank Open: "Ich war sehr erleichtert, als ich hörte, dass ich die neueste E-Technologie einer österreichischen Kultmarke ausprobieren darf, um die Tour zu absolvieren." Auch das Design gefällt dem Österreicher: "Durch das schlanke Design konnte niemand der Mitstreiter glauben, dass es sich tatsächlich um einen elektrischen Trolley handelte."
BIG MAX ist mächtig stolz auf das künftige Flaggschiff: "Der e-LITE 4 ist ein ultrakompakter elektrischer Golftrolley, der seine Arbeitsmechanismen im Wagenkörper verbirgt. Das minimalistische Design aus pulverbeschichtetem Aluminium mit einem Gewicht von nur 6 kg verfügt über einen ergonomischen Ringsteuerungsmechanismus am Griff, der einen flüsterleisen, leistungsstarken Motor antreibt. Mit praktischen Funktionen wie automatischer Abfahrtsbremsung, Fernbedienungsoption und verstellbaren Halterungen für eine Tour-Tasche wird die einzigartige e LITE-Serie für rund 2.200 EUR im Einzelhandel erhältlich sein und den Premium-Trolley-Markt Ende dieses Jahres aufrütteln."
Back to the roots: Warren gewinnt ohne Caddie
Einer der caddielosen Profis setzte dagegen sogar nur auf seine Muskelkraft und war prompt erfolgreich. Marc Warren trug sein Bag bei der Austrian Open und gewann das Turnier. Für den Sieger bleibt die Solo-Partie aber unbedingt eine Ausnahme. Er konnte die Wichtigkeit seines Caddies nicht genug hervorheben und genießt vor allem auch die Begleitung auf der Runde. Gerade dies unterstrich in einem ähnlichen Zusammenhang Caroline Masson. Sie machte deutlich, wie viel sie ihrem Caddie zu verdanken hat. Denn nachdem neuerdings auf der LPGA Tour die Anstellung eines Caddies nicht zwingend ist - Grund ist das Corona Ansteckungsrisiko, wenn sich Spieler und Caddie nicht kennen - fürchten viele Caddies um ihren Job.
