Es war ein Auftakt nach Maß für Berhard Langer beim Masters in Augusta. Mit Even-Par hatte er sich in der ersten Runde eine hervorragende Ausgangsposition erspielt. Der zweite Tag brachte den 56-Jährigen dann allerdings nochmal arg in Bedrängnis. Mit zwei späten Birdies verbesserte er dann jedoch seinen Score und erreicht bei seiner 31. Mastersteilnahme das Wochenende.
Probleme auf der Front Nine beim Masters
Zu Beginn der zweiten Runde deutete viel auf eine ebenso konstante Leistung hin, wie Bernhard Langer sie schon am Vortag geboten hatte. Souveränen Parspielen auf den ersten vier Bahnen folgten dann aber zwei Schlagverluste, die den Anhausener im Leaderboard zurückfallen ließen. In der Folge fehlte ihm ein bisschen die Lockerheit, was zum Abschluss der Front Nine bereits zum dritten Bogey und drei über Par führte. Zu diesem Zeitpunkt war er auf den selben Score von Landsmann Martin Kaymer abgerutscht.
Bernhard Langer mit Routine zu wichtigen Birdies
Amen Corner überstand Bernhard Langer am zweiten Tag dann zwar besser als in der Runde zuvor, nichtsdestotrotz zweigte seine Scorekarte danach einen weiteren Schlagverlust. Es deutete sich zu diesem Zeitpunkt ein Negativtrend an, der den Cut ernsthaft in Gefahr brachte. Auf den letzten Bahnen zeigte Langer dann aber seine ganze Erfahrung und Routine. Als der Druck am größten war, lochte er erst an der 15 und dann nochmal abschließend an der 18 zu zwei ganz wichtigen Birdies, die ihm den Einzug ins Wochenende bescherten. Mit zwei Schlägen über Par lag er dabei auf dem geteilten 26. Platz.
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