Der erste Tag des Turniers hatte Bernhard Langer ganz nach vorne im Feld kommen lassen. Mit fünf unter Par hatte er sich die Führung geteilt und für den zweiten Durchgang eine sehr gute Ausgangslage geschaffen. Die Spitzenposition konnte er da zwar nicht behaupten, dank einer bogeyfreien Runde lag er am Abend aber trotzdem in den Top Ten, mit guten Chancen am Finaltag um den Sieg mitspielen zu können.
Langer spielt konstant - Konkurrenz setzt sich ab
Da Bernhard Langer erst relativ spät auf den Platz durfte, kannte er zu dem Zeitpunkt bereits einige Ergebnisse seiner Konkurrenten, die ordentlich vorgelegt hatten. Er selber begann auf der zehnten Bahn mit solidem Parspiel. Im weiteren Verlauf der ersten neun Löcher folgten zwei Birdies, die ihn Schritt für Schritt nach vorne brachten. Mit einem weiteren Schlaggewinn schraubte er sein Gesamtergebnis bis zum Clubhaus auf acht Schläge unter Par. Das Leaderboard führte ihn damit vor dem Tag der Entscheidung auf dem geteilten fünften Platz.
Ganz nach vorne an die Spitze puttete sich derweil der US-Amerikaner Craig Stadler. Nach der Auftaktrunde hatte er noch gleichauf mit Bernahrd Langer die Führung geteilt, in der zweiten Runde spielte er jedoch bei nur einem Bogey ganze acht Birdies. Das Ergebnis von zwölf unter Par sicherte ihm deshalb nicht nur die alleinige Führung, sondern ebenso zwei Schläge Vorsprung vor seinen Landsmännern Bob Tway und Jeff Sluman (jeweils -10).