Bei der AfrAsia Bank Mauritius Open liegt zur Halbzeit Thorbjorn Oleson vorn. Der Däne führt das Feld mit einem Schlag Vorsprung an. Bernd Ritthammer schafft den Cut und vertritt die deutschen Farben auch im Wochenende.
Bernd Ritthammer sicher im Wochenende
Nach fünf Pars zum Auftakt, folgte das erste Bogey für Ritthammer. Doch dank zweier Birdies, die er gleich darauf lochte, schloss er die erste Hälfte bei eins unter ab und steuerte zielsicher aufs Wochenende zu. Auch auf den zweiten Neun ließ er keine Zweifel aufkommen: Am zwölften Loch schraubte der Deutsche seinen Score auf zwei unter hoch. Obwohl er wegen eines Bogeys einen Schlag an der 16 verlor, schaffte er mit einer 70er Runde am zweiten Tag der AfrAsia Bank Mauritius Open den dritten Cut in dieser Saison. Vor dem Moving Day liegt der 28-Jährige auf dem geteilten 36. Platz.
Däne weiter in Führung
Auch zweiten Turniertag bewies Thorbjorn Oleson eindrucksvoll, dass er von seiner 3-monatigen Verletzungspause zurück ist. Nach einer 65er Runde zum Auftakt, schloss er die 18 Löcher des Heritage Golf Club am Freitag mit 68 Schlägen ab und liegt bei -9 in Front. Mit einem Schlag Abstand folgt mit dem Schweden Pelle Edberg ein zweiter Skandinavier in Mauritius.
Thorbjørn Olesen is the clubhouse leader at -9. This is the strangest putt the Dane will make all week. #ABMO https://t.co/hX3uQrHkd6
— The European Tour (@EuropeanTour) 8. Mai 2015
Für Ryder-Cupper Thomas Björn und Masters-Teilnehmer Guan Tianlang endete der Trip ins Paradies schon früh. Mit deutlich verpassten Cuts werden sie am Wochenende nur noch Zuschauer sein. Auch für den einzigen Spieler aus Mauritius war das Turnier schon nach der zweiten Runde vorbei. In einem starken Feld blieb ihm nur der geteilte 120. Platz. Auch Shenzen International Sieger Kiradech Aphibarnrat aus Thailand kann nicht mehr in das Geschehen um den Sieg eingreifen. Nach einer 77er Runde zum Auftakt zog er in der zweiten Runde aufgrund einer Nackenverletzung zurück.
Hole-in-One zum Abschluss!
Für den Schlag des Tages sorgte der Spanier Javier Colomo. An seinem letzten Loch beendete er die zweite Runde mit einem Hole-in-One an einem 305 Meter langen Par 4.
HOLE-IN-ONE AT A PAR FOUR! ALBATROSS! Javier Colomo at the 334-yard ninth hole! That's outrageous behaviour Javier. pic.twitter.com/jOm7720ybr
— The European Tour (@EuropeanTour) 8. Mai 2015
Mit Eagle zur neuen Villa
Am Finalsonntag heißt es: Angriff ist die beste Verteidigung. Das gilt vorallem für das 17. Loch im Heritage Golf Club. Hier stellt der Veranstalter für ein Eagle an einem 423 Meter langem Par 4, an dem immer Gegenwind herrscht, eine Villa im Wert von einer Million Euro zur Verfügung.