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European Tour

Australian PGA Championship: Lokalmatador siegt im Playoff

06. Dez. 2015 von Jacqueline Sauer in Queensland, Australien

Nathan Holman Australian PGA Championship

Der Australier Nathan Holman konnte in der Heimat seinen ersten European-Tour-Sieg holen. (Foto: Getty)

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Zum ersten Mal ging die Australian PGA Championship an Australiens Goldküste als Co-sanktioniertes Event von European Tour und PGA Tour of Australasia zu Ende - und es gewann einer, den zu Beginn sicher noch niemand auf dem Zettel hatte.  Für den Australier Nathan Holman nämlich ist es der erste Triumph bei einem Profi-Event, den er für sich verbuchen konnte, indem er sich im Playoff gegen den Südafrikaner Dylan Frittelli und den US-Amerikaner Harold Varner III durchsetzen konnte. David Klein hingegen landete als einziger deutscher Spieler im Feld auf dem geteilten 35. Rang.

Nathan Holman holt holt sich daheim die Trophäe

Ein Sieg in der Heimat ist das, wovon viele Profis träumen. Nathan Holman machte diese Wunschvorstellung gleich mit seinem ersten wahr. Auch wenn es nämlich in der Finalrunde nur eine 73 wurde, gab es doch während des gesamten Turniers insgesamt nicht allzu viele Runden unter Par und der Youngster hatte gleich zwei davon an den Tagen zuvor für sich verbuchen können. So reichte denn auch der eine Schlag über Par, um seine beiden Konkurrenten Dylan Frittelli und Harold Varner III ins Playoff zu zwingen, die beide eine 75er Finalrunde notiert hatten. Das Stechen entschied der 24-Jährige bereits am ersten Loch für sich. Während Frittelli und Varner hier nämlich ein Bogey hinnehmen musste, spielte Holman an Loch 18 Par - und das, obwohl er in seiner letzten Runde als einziger der drei dort einen Schlagverlust hatte verschmerzen müssen. 225.251 Euro gibt's nun für den Sieger beim Neuling im European-Tour-Kalender - und ebenso viele Punkte im Race to Dubai.

David Klein landet im Mittelfeld

Als einziger Deutscher im Feld war in Australien David Klein an den Start gegangen. Der gebürtige Münsterländer, der bereits im Alter von sieben Jahren nach Neuseeland zog, konnte mit seiner finalen Parrunde nochmal ein paar Plätze gutmachen, schaffte es aber letztlich nicht über das Mittelfeld hinaus. Mit insgesamt acht Schlägen über Par beendete er das Turnier auf dem geteilten 35. Rang.

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