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Profisport Herren

Australian Open: Jason Day verpasst Sieg im Heimatland

26. Nov. 2017 von Eric Effey in Rosebery, Australien

Führung verspielt: Jason Day bei der Australian Open 2017. (Foto: Getty)

Führung verspielt: Jason Day bei der Australian Open 2017. (Foto: Getty)

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Die PGA Tour macht in dieser Woche eine kleine Pause und ein paar der namenhaften Professionals reisten nach Rosbery, einem Vorort von Sydney, um bei der Emirates Australian Open an den Start zu gehen. Unter anderem Jordan Spieth und Jason Day gehörten in den vier Tagen zu den ganz großen Favoriten im Feld, mussten einem jungen Australier aber den Vortritt lassen.

Jason Day verspielt Führung bei der Australian Open

Das Event wurde von der PGA of Australia ausgetragen und die ehemalige Nummer eins der Welt, Jason Day, ging als Führender in den Finaltag. Der Australier zeigte in den ersten drei Tagen, dass er zu den großen Titelaspiranten zählt und schoss ein Birdie nach dem anderen. Zehn Schläge unter Par hieß es für den 30-Jährigen, bevor es am Sonntag in die Finalrunde ging. Dort aber fand er nicht in die richtige Spur und ließ sich die Führung entreißen. Mit einer schwachen 73er Runde auf dem Par-71-Kurs, erreichte er am Ende nur einen fünften Platz.

Der zweite Hochkaräter im Teilnehmerfeld war kein geringerer als Jordan Spieth. Der Open-Championship-Sieger von 2017 und Titelverteidiger der Australian Open zeigte lediglich in der vierten Runde, dass er zu den besten Golfern des Universums gehört. Mit einer starken -6 im Finale schob er sich noch in die Top 10 vor und erreichte, unter anderem durch sein Eagle an der 18. Bahn, einen achten Platz im Leaderboard.

Auch ein deutscher Profi war in Australien dabei: Sean Einhaus. Der 27-jährige verpasste aber sehr deutlich den Sprung ins Wochenende und landete mit zwölf Schlägen über Par nach zwei Tagen auf einem geteilten 148. Rang.

Jungspund sichert sich den Titel

Ein Spieler war im Australian Golf Club Rosebery nicht aufzuhalten. Der gerade einmal 22-jährige Australier Cameron Davis ging mit sechs Schlägen Rückstand auf Jason Day in die Finalrunde und schoss dann eine fulminante 64. Mit einem Schlag Vorsprung und ingesamt elf Schlägen unter Par holte er sich damit den Titel vor seinem Landsmann Matt Jones und dem Schweden Jonas Blixt.

„Ich habe den ganzen Tag nicht auf das Leaderboard geschaut“, sagte der junge Davis nach seinem Sieg. Außerdem betonte er, dass er nur versucht habe sein Spiel durchzuziehen. Anscheinend eine gute Einstellung - nervenstark sicherte er sich so seinen ersten Titel auf der ISPS HANDA PGA Tour of Australasia.

 

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