Am Moving Day des Australian Masters verlor Max Kieffer erneut einige Plätze. Führender ist nach wie vor Titelverteidiger Adam Scott mit 14 Schlägen unter Par. Mit vier Schlägen Abstand folgen der Fidschianer Vijay Singh und ein australisches Trio bestehend aus Matthew Griffin, Nick Cullen und Nathan Holman.
Maximilian Kieffer verliert an Boden
Zwar befindet er sich immernoch in den Top zwanzig, aber auch am Moving Day der Australian Masters ging es für Maximilian Kieffer wieder einige Plätze abwärts. Er war bereits mit einem Doppelbogey in die Runde gestartet, daneben hatte er zwei weitere Schlagverluste und drei Birdies zu verzeichnen. Mit den Schlaggewinnen rettete er sich vor einem höheren Ergebnis, trotzdem kassierte er die zweite 72er Runde (+1) infolge.
In der ersten Runde hatte er nach seinem Raketenstart in das Turnier noch eine 67 auf der Scorekarte unterschrieben und sich damit auf den geteilten zweiten Platz katapultiert, doch die vier Schläge unter Par konnte er im weiteren Verlauf nicht halten. Inzwischen liegt er bei insgesamt zwei Schlägen unter Par und damit auf dem geteilten 15. Platz. In der Finalrunde wird er noch einmal die Möglichkeit haben, einige Plätze gutzumachen.
Der 23-Jährige selbst war nicht zufrieden mit seiner Leistung. Nach der Runde reflektierte er: "Heute habe ich wieder schlecht begonnen. Am ersten Loch habe ich probiert, mit dem Driver das Grün anzugreifen, das ging aber leider daneben. Drei über Par auf den ersten beiden Löchern nach drei Runden ist eben zu viel, denn hier htte ich mindestens fünf Schläge gutmachen können. Sonst habe ich ganz gut gespielt, aber wieder keine Bälle ins Loch gebracht."
Adam Scott setzt alles an die Titelverteidigung
Masters-Sieger Adam Scott hingegen konnte bereits die zweite 66er Scorekarte unterschreiben. Die vorangegangene Runde hatte ebenfalls fünf Schläge unter Par für ihn bereitgehalten und ins Turnier gestartet war er, ebenso wie Max Kieffer, mit einer 67er Runde. Für ihn würde der Sieg beim Australian Masters nicht nur die Titelverteidigung bedeuten, sondern ebenfalls seinen dritten Sieg bei dem Turnier in seinem Heimatland. Er hatte sich die Trophäe bereits in 2009 zum ersten Mal gesichert.
Momentan sieht alles danach aus, als würde sein Plan aufgehen, denn er hat ganze vier Schläge Vorsprung vor seinen nächsten Verfolgern, die mit zehn Schlägen unter Par zwar alle noch realistische Chancen auf den Titel haben, dafür aber eine fantastische Finalrunde spielen müssen. Denn gerade sieht es nicht so aus, als wolle Scott den greifbar nahen Sieg noch aus den Augen lassen.