Drei Tage lang spielten die Profis beim AT&T Pebble Beach Pro-Am drei verschiedene Plätze in Begleitung ihrer Amateurpartner, nun musste die Hälfte des Feldes weichen. Die andere Hälfte aber wird auf dem Pebble Beach Golf Links, der zu den schönsten Plätzen der Tour gehört, das Finale austragen. Beim Kampf um den Sieg hat Jordan Spieth allen anderen deutlich etwas voraus, denn mit -17 führt er nach seiner 65er Runde das Feld an. Erst sechs Schläge dahinter folgt Brandt Snedeker, der mit -11 auf dem zweiten Platz liegt, Dustin Johnson belegt mit -10 den dritten Platz.
Alex Cejka schwächelt nach guten Start
Alex Cejka, der seine zweite Runde wegen Nebels erst am Moving Day beenden konnte, beendete diese mit einer erfolgreichen, bogeyfreien 66, mit der er sogar auf T8 in den Top 10 lag. Auf dem Spyglass Hill Golf Course lief es für ihn in Runde drei jedoch weniger berauschend. Nur ein einziges Birdie fand sich auf seiner Scorekarte wieder, mit drei Bogeys kam er aber mit einer 74er Runde auf T34 ins Clubhaus. Wenn es im Finale nochmal auf den Pebble Beach Golf Links geht, bleibt zu hoffen, dass Cejka seine 72er Runde, die er zum Auftakt auf diesem Kurs spielte, noch verbessern kann.
Jordan Spieth dominiert das AT&T Pebble Beach Pro-Am
Großartig verbessern muss sich Jordan Spieth nicht. Im Gegenteil, er muss einfach nur weitermachen wie bisher. Mit zwei 65er Runden erspielte er sich einen Vorsprung von sechs Schlägen auf seine Verfolger - den größten Abstand seiner PGA-Tour-Karriere. Besonders auf der Back Nine lief der Texaner heiß.. Nur zehn Putts brauchte er auf den letzten neun Löchern, da konnte keiner mithalten. Aber bekanntlich ist im Golf alles möglich - auch Jordan Spieth einzuholen. Das Finale wird die Antwort bringen.
Jordan Spieth's 12th one-putt of the day.
He leads by five. #QuickHits pic.twitter.com/euWH80S2J5
— PGA TOUR (@PGATOUR) 12. Februar 2017
Die Verfolger haben noch nicht aufgegeben
Die besten Chancen darauf haben Brandt Snedeker und Dustin Johnson. Snedeker gewann bereits zwei Mal in Pebble Beach und weiß, dass er am besten das Ergebnis der Löcher 1 bis 9 wiederholen sollte. Dort spielte er am Moving Day sechs Birdies, die hauptsächlich dafür verantwortlich sind, dass er mit einer 67er Runde auf Platz zwei liegt. Auch Dustin Johnson spielte sich am Moving Day in Pebble Beach warm. Er blieb bogeyfrei und rettete seine 66er Runde mit einem Par am letzten Loch, nachdem sein zweiter Schlag im Pazifik gelandet war.
Der Weltranglistenerste Jason Day hingegen, der am Tag zuvor noch Jordan Spieth im Nacken gesessen hatte, positionierte sich mit -7 auf T11. Nach katastrophalen neun Löchern lag er bei +5 für den Tag, fing sich beim Wechsel auf die zweiten Neun aber und konnte dort -2 spielen, trotz eines weiteren Doppelbogeys. Insgesamt nur +3 für den Tag für Day, der vor Runde drei noch beste Chancen auf den Sieg hatte.
Justin Timberlake begeistert die Zuschauer
Auch Olympiasieger Justin Rose, aus dem Mittelfeld heraus in den Tag gestartet, kann sich keine Chancen auf den Sieg ausrechnen. Mit -5 liegt seine Startposition für die finale Runde auf T16. Mehr Aufmerksamkeit als Rose zog aber sein Amateurpartner Justin Timberlake auf sich. Dem Sänger gelangen nicht nur zwei Chip-ins, die selbst den Olympiasieger beeindruckten, an Loch sieben wäre ihm sogar beinahe ein Hole in One ins Loch gegangen.
He's a human highlight reel. pic.twitter.com/f0M6QlAUvZ
— PGA TOUR (@PGATOUR) 12. Februar 2017
Zwischenstand beim AT&T Pebble Beach Pro-Am
Position | Spieler | Gesamt | Runde 3 |
---|---|---|---|
1 | Jordan Spieth | -17 | -7 |
2 | Brandt Snedeker | -11 | -5 |
3 | Dustin Johnson | -10 | -6 |
T4 | Rob Oppenheim | -9 | -4 |
T4 | Kevin Chappell | -9 | -6 |
T34 | Alex Cejka | -3 | 2 |
T11 | Jason Day | -7 | 3 |
T16 | Justin Rose | -5 | -4 |
Stand vom 2017-02-12 02:47:06