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PGA Tour

AT&T Byron Nelson – Jordan Spieth hofft auf ein „langweiliges“ Finale

22. Mai. 2016 von Carina Olszak in Irving, Texas/ USA

Jordan Spieth weckt bei der AT&T Byron Nelson die unterschiedlichsten Gefühle bei den Fans. (Foto: Getty)

Jordan Spieth weckt bei der AT&T Byron Nelson die unterschiedlichsten Gefühle bei den Fans. (Foto: Getty)

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Von den lauten Anfeuerungsrufen der Spieth-Fans in dessen Heimat Dallas sei er gänzlich unbeeindruckt, so Brooks Koepka nach der dritten Runde der AT&T Byron Nelson. Der US-Amerikaner liegt zurzeit bei einem Gesamtscore von -16 auf dem ersten Rang. Ihm sitzt jedoch Jordan Spieth im Nacken, der nun endlich die Chance hat, vor Familie und Freunden in Texas zu gewinnen. Dies ist ihm in seiner noch jungen - aber bereits sehr erfolgreichen - Karriere noch nie gelungen.

Anders Brooks Koepka, der zwar aus Florida stammt, jedoch bereits in Phoenix gewann, kurz nachdem er seine European-Tour-Karte verwirkte, da er nach großen Erfolgen im Rahmen der Major-Turniere seinen Blick gen PGA Tour richtete. Scheinbar eine gute Entscheidung, die nun mit dem Sieg bei der AT&T Byron Nelson gekrönt werden könnte.

Jordan Spieth steht kurz vor Heimsieg

Wie schon am Samstag werden also Jordan Spieth und Brooks Koepka gemeinsam auf die (Final)Runde gehen. Letzterer ist also schon gewöhnt an die kräftigen Jubelrufe der heimischen Fans, die selbst Spieth beeindruckten: "Obwohl es erst Samstag ist und dies vielleicht gar keinen Einfluss auf das Turnier hat, war das die coolste Anfeuerung, die ich jemals gehört habe.", lachte der 22-Jährige nach dem Moving Day, an dem ihm folgender Putt gelang:

Nicht ganz zufrieden zeigte sich Jordan Spieth allerdings mit seinem Eisenspiel, welches am dritten Turniertag der AT&T Byron Nelson mit elf von 18 getroffenen Greens in Regulation schwächer als zuvor ausfiel. "Ich wünsche mir morgen langweiliges Golf wie am Donnerstag und Freitag, als ich 33 von 36 Greens getroffen habe." Das richtige Maskottchen hat der zweifache Major-Sieger jedenfalls mit dabei:

Sergio Garcia will endlich gewinnen

"In den letzten vier Jahren habe ich bestimmt zehn oder zwölf Turniere gespielt, die ich gewinnen hätte können. Leider habe ich das aus dem ein oder anderen Grund ein bisschen vermasselt", bemerkte Sergio Garcia selbstkritisch. Seit seinem Sieg bei der Wyndham Championship im Jahre 2012 hat der Spanier auf der PGA Tour kein Turnier mehr gewonnen.

Das Blatt könnte sich nun jedoch wenden: Garcia liegt nach drei Runden der AT&T Byron Nelson auf dem geteilten dritten Platz bei einem Gesamtscore von -13.  Der Sieg ist also durchaus noch drin. Allerdings besteht auch die nicht unwahrscheinliche Möglichkeit, dass der 36-Jährige wieder einmal kurz vor seinem Ziel scheitert, muss er doch starke Spieler wie Jordan Spieth oder Matt Kuchar golferisch aus dem Weg räumen. Dazu sollte Garcia vor allem sein kurzes Spiel steigern, denn hier gilt es, keine Schläge gegen Superputter Spieth zu verlieren. Andererseits - Sergio Garcia ist auf dem Grün auch nicht gänzlich unbegabt:

Zwischenstand bei der AT&T Byron Nelson

Position Spieler Gesamt Runde 3
1 Brooks Koepka -16 -5
2 Jordan Spieth -14 -3
T3 Sergio Garcia -13 -2
T3 Bud Cauley -13 -2
T3 Matt Kuchar -13 -5
CUT Alex Cejka
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