Der deutsche Rookie Ann-Kathrin Lindner ist die einzige Deutsche bei der diesjährigen Ladies Open de France. Ihre Auftaktrunde war solide und wird sie voraussichtlich für die folgenden Tage mittig im Teilnehmerfeld platzieren.
Bogey am letzten Loch
Ihre Front Nine bestand aus einer Birdiesträhne, kurz durchbrochen von zwei Schlagverlusten. Damit hielt sie sich mit zwei Schlägen unter Par vielversprechend innerhalb der Top Ten auf. Allerdings kostete sie zum Schluss der Runde ein zusätzliches Bogey am letzten Loch die gute Platzierung, sodass sie sich mit einem Schlag unter Par momentan auf dem geteilten 28. Platz begnügen muss. Allerdings ist die Runde für viele der anderen Spielerinnen noch nicht beendet.
Lindner äußerte sich vor dem Turnier zuversichtlich
Vor Beginn des Turniers ließ Ann-Kathrin Lindner auf Facebook verlauten: "Das Pro Am heute habe ich als gute Proberunde für das Turnier genutzt. Der Platz ist recht tricky. Nicht sonderlich lang, kleine Grüns und auf den Backnine ziemlich hügelig und viele blinde Schläge. Wird interessant. Aber nach den ersten beiden Trainingstagen hier fühle ich mich ganz stabil."
Der Siegerin der diesjährigen Honma Pilsen Golf Masters bleiben noch drei Tage, um diese Stabilität zurück zu erlangen - und die Uhr zu gewinnen, die mehr wert ist als der Preisgeldscheck und die Lindner nach dem Finaltag gerne am eigenen Handgelenk sehen würde.