Das Masters-Wochenende hat die Weltrangliste heftig durchgeschüttelt. Der Australier Adam Scott kletterte durch seinen Sieg in Augusta vom siebten auf den dritten Rang und rangiert jetzt direkt hinter Tiger Woods und Rory McIlroy.
Ebenfalls großer Profiteur: Ángel Cabrera. Mit seinem - unglücklichen - zweiten Platz machte der Argentinier einen Sprung um 205 Weltranglistenplätzen; von Rang 269 auf Platz 64. Damit schob sich "El Pato" (die Ente) nach längerer Abwesenheit wieder in die Top 100 vor.
Top Ten der Weltrangliste neu sortiert
Während die beiden Spitzenplätze von Tiger Woods und Rory McIlroy verteidigt wurden, gab es in der Top 10 einige Veränderungen. Justin Rose wurde von Scott auf den vierten Platz verdrängt, Luke Donald fiel auf den sechsten Platz zurück. Damit machte er dem Südafrikaner Louis Oosthuizen seinen Platz streitig, der auf Rang sieben der Weltrangliste abrutschte. Matt Kuchar und Phil Mickelson tauschten ihre Plätze. Kuchar steht nun auf Platz neun, Mickelson trägt die rote Laterne der Top Ten.
Kaymer verliert zwei Ränge
Nach seinem enttäuschenden, geteilten 35. Platz beim Masters-Turnier verlor Martin Kaymer zwei Ränge und rutschte vom 31. auf den 33. Platz. Bernhard Langer verbesserte sich dagegen durch seine 1-A-Leistung und den geteilten 25. Platz in Augusta in der Weltrangliste von Rang 1256 auf 734 - um 522 Plätze! Durch die Ergebnisse am Wochenende ging es für die anderen deutschen Golfer dagegen abwärts. Der Düsseldorfer Maximilian Kieffer gab sechs Plätze ab und steht nun auf dem 418. Rang. Moritz Lampert rutschte vier Plätze nach unten auf Rang 1530, Max Glauert verlor gleich zehn Ränge und sank auf Platz 1149 ab. Bernd Ritthammer tauschte Platz 821 mit Rang 827.
