Sechs Deutsche hatten bei ihrem Heimspiel auf der Challenger Tour den Sprung ins Finalwochenende geschafft. Sebastian Kannler überzeugte am Moving Day aus deutscher Sicht am Meisten. Die Führung in Bad Griesbach liegt jedoch beim Italiener Andrea Pavan.
Sebastian Kannler bester Deutscher
Sebastian Kannler, der am vergangenen Tag noch mit zwei Doppelbogeys eine 73er Runde gespielt hatte, verbesserte sich am Samstag. Er beendete die dritte Runde mit drei Schlägen unter Par und erzielte damit die beste deutsche Leistung am Moving Day (T20). Nicolas Meitinger und Bernd Ritthammer, die gestern noch auf einem aussichtsreichen elften bzw. zwölften Platz gelgen hatten, verloren am Samstag deutlich an Boden. Beide mussten einen doppelten Schlagverlust hinnehmen und beendeten die Runde jeweils mit 75 Schlägen. Meitinger liegt damit auf dem geteilten 45. Platz (-4), Ritthammer auf dem geteilten 49. Rang (-3).
Sebastian Heisele (T35/-5) und Max Glauert (T45/-4) notierten am Ende des dritten Tages eine 71er Runde. Daniel Wuensche erwischte keinen guten Tag und liegt nach einer 76er Runde auf dem geteilten 66. Platz (+1).
Andrea Pavan als Führender in den Finaltag
Der Italiener Andrea Pavan geht mit einem Schlag Vorsprung in den Finaltag der Bad Griesbach Challenge Tour. Pavan spielte am Moving Day eine 66er Runde und liegt nach dem dritten Tag mit insgesamt 201 Schlägen (-15) in Führung. Victor Riu, der an den beiden ersten Tagen ganz oben auf dem Leaderboard stand, konnte an seine bisher sehr gute Leistung nicht ganz anknüpfen. Mit zwei Schlägen unter Par kehrte er nach der dritten Runde ins Clubhaus zurück. Damit liegt er mit insgesamt 202 Schlägen (-14) direkt hinter Pavan und wird morgen alles versuchen um sich den Sieg zu schnappen. Gute Aussichten darauf haben auch Daan Huizing (-13), sowie Edouard Dubois, Eirik Tage Johansen und Marco Crespi (alle -12).