Das Turnier der Ladies European Tour (LET) lockt nach erfolgreicher Premiere 2022 neben internationalen Spitzengolferinnen auch einige aussichtsreiche deutsche Heimspielerinnen auf die renommierte Anlage des Golf- und Country Club Seddiner See in der Metropolregion Berlin-Brandenburg – darunter die in Berlin geborenen Top-Talente Chiara Noja und Alexandra Försterling sowie Nachwuchshoffnung Sophie Witt.
Top-Talent Noja: „Tolles Golf vor den Toren der schönsten Stadt Deutschlands“
Wie ihre deutschen Kolleginnen hofft Chiara Noja auf den ganz besonderen Erfolg vor heimischen Fans. Die 16-Jährige hatte im vergangenen Herbst mit einem Sieg auf der LET für Furore gesorgt. Im Sommer war sie im Alter von nur 15 Jahren als bislang jüngste europäische Siegerin eines Weltranglisten-Events bereits in die Weltklasse aufgestiegen. Die deutsche Nachwuchshoffnung freut sich auf große Unterstützung in Berlin – und die Möglichkeit, Damengolf in Deutschland mehr Aufmerksamkeit zu verleihen. „In Deutschland spielen wir immer etwas unter dem Radar. Umso schöner ist es, mit dem Amundi German Masters wieder ein LET Event zu haben – und dann auch noch vor den Toren der schönsten Stadt Deutschlands. Das Produkt Damengolf und dessen Qualität ist so viel besser als viele sich vorstellen können. Wer die Spielerinnen live sieht, bekommt nicht nur tolles Golf geboten, sondern erlebt Spitzengolf hautnah und spürt, wie sich die Golferinnen über jede Unterstützung des Publikums freuen,“ so Chiara Noja, die am Wochenende mit einem dritten Platz auf der LET in Südafrika ihr Talent erneut unter Beweis stellen konnte.
„Es ist ein tolles Gefühl, bei einem Turnier von Familie und Freunden umgeben zu sein, zuhause schlafen zu können, eine vertraute Umgebung zu haben und zusätzlich die extra Portion Unterstützung auf der Runde zu spüren“, sagt die 23-jährige Alexandra Försterling, die ihr erstes Jahr auf der LET absolviert. „Ich versuche, das alles zu genießen und richtig Spaß zu haben. Und natürlich soll es auch sportlich passen: Eine Top-5-Platzierung wäre großartig. Hoffentlich kann ich meinen Heimvorteil ausspielen.“
Auch Sophie Witt, 20, die zuletzt mit Top-Ergebnissen auf sich aufmerksam machte, „will den Start auf deutschem Boden genießen. Es wäre die Krönung, oben mitzuspielen. Ich gebe zu, dass man bei einem Heimspiel immer ein bisschen mehr von sich erwartet als bei anderen Turnieren“, so Witt. „Ich freue mich dieses Jahr schon wieder sehr auf das Turnier. Die erfolgreiche Austragung im vergangenen Jahr hat eindrucksvoll zeigt, dass Damengolf in Deutschland immer beliebter wird."
Turnierdirektor Glittenberg: Fortsetzung der Erfolgsgeschichte
Das sieht auch Turnierdirektor und U.COM Event Geschäftsführer Dirk Glittenberg so: „Die Premiere des Amundi German Masters war der perfekte Startschuss für eine Erfolgsgeschichte, die nun in diesem Sommer fortgesetzt wird. Neben den internationalen Spitzengolferinnen werden die vielen aussichtsreichen deutschen Spielerinnen ihren Anteil an einem weiteren mitreißenden Event haben. Wir freuen uns riesig auf die Lokalmatadorinnen, die für großartige Live-Stimmung auf der tollen Anlage mit dem herausragenden Platz von Robert Trent Jones Jr. sorgen werden.“
Head of Marketing and Commercial Communication und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung Amundi Deutschland Reitz: Attraktivität fördern
„Amundi als größtem europäischen Vermögensverwalter ist es wichtig, die Attraktivität von Spitzengolf in Deutschland zu präsentieren. In unserer Rolle als Titelsponsor des Amundi German Masters wollen wir auch dieses Jahr wieder ein international hochklassiges Feld gewinnen. Dass damit auch deutsche Spielerinnen, darunter Chiara Noja als Mitglied des Amundi Europe Teams, sich mit ihren Kolleginnen aus aller Welt in Brandenburg messen werden, freut uns besonders und wird sicherlich die Stimmung auf den Runden positiv beeinflussen. Für deutsche Damen ist das eine erstklassige Gelegenheit, sich mit der europäischen Spitze im Damengolf zu messen,“ ergänzt Daniel Reitz.
Stellvertretender DGV-Präsident Battermann: „Einmaliges Zuschauererlebnis“
Achim Battermann, stellvertretender Präsident des Deutschen Golf Verbandes, stimmt dem zu: „Nach dem tollen Erfolg im vergangenen Jahr können wir es kaum erwarten, wieder Gastgeber dieses hochkarätigen Turniers zu sein. Der Golf- und Country Club Seddiner See wird allerbeste Bedingungen für das Turnier der Ladies European Tour bieten. Besonders attraktiv ist das Teilnehmerfeld aufgrund der Vielzahl bester deutscher Spielerinnen. Golfdeutschland spielt endlich wieder eine gewichtige Rolle im internationalen Spitzengolf bei den Damen und so nah kommt man an die Top-Athletinnen nur selten ran. Das sorgt für ein einmaliges Zuschauererlebnis."
Im vergangenen Jahr hatten Amundi, U.COM Event, der Deutsche Golf Verband (DGV) und die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) nach sechsjähriger Pause gemeinsam für die Rückkehr eines erstklassigen Damenturniers nach Deutschland gesorgt. Den Titel sicherte sich in einem dramatischen Finale Maja Stark aus Schweden. Die 23-Jährige gilt inzwischen als eine der Aufsteigerinnen des Jahres – auch dank ihres grandiosen Auftritts in Deutschland.
Die Deutsche Leonie Harm begeisterte als sensationelle Zweite ebenso wie Lokalmatadorin Polly Mack aus Berlin bei ihrem ersten Profiturnier als Vierte. Für ähnliche Höhepunkte aus deutscher Sicht stehen die Chancen auch 2023 wieder sehr gut – nicht zuletzt dank der Top-Talente Noja, Försterling und Witt.
Der Ticketverkauf für die besondere Woche, die hochklassigen Golfsport verspricht, läuft bereits. Tickets finden Sie hier, Kinder bis einschließlich zwölf Jahren erhalten freien Eintritt.
(Text: Starke & Pfeiffer)