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European Tour

Scottish Open: An Alex Noren kommt keiner vorbei

10. Jul. 2016 von Bernhard Küchler in Inverness, Schottland

Stolzer Sieger der Scottish Open: Alexander Noren aus Schweden. (Foto: Getty)

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Maximilian Kieffer lief bei seiner Finalrunde den eigenen Fehlern hinterher und musste eine Verschlechterung im Klassement hinnehmen, auch Martin Kaymer rutschte etwas ab. Phil Mickelson absolvierte den Links-Kurs der Scottish ohne Fehlschlag und stimmte sich glänzend auf kommende Aufgaben ein.

"Kiwi" verbaut sich Schlussrunde bei Scottish Open

Gleich zum Einstieg in die Finalrunde setzte es den Rückschlag für Maximilian Kieffer: Das Doppelbogey auf Loch 3 war kein geglückter Einstieg. "Kiwi" kompensierte die liegen gelassenen Schläge jedoch mit Birdies auf Loch 5 und 10. An diesem Sonntag, an dem die Bedingungen mit Wind und leichtem Regen, alles andere als einfach waren, schaffte es Kieffer nicht, sein Spiel zu beruhigen.

Auf der Back Nine haderte der 26-Jährige schnell wieder mit zwei Schlagverlusten. Abermals gelang es ihm, diese Fehler von der Scorekarte zu tilgen, er blieb aber unter dem Strich nur bei Even Par. Im Klassement gab es daher auch keine Verbesserung mehr für den Düsseldorfer. An T47 ordnete sich Maximilian Kieffer nach seiner Runde ein.

"Lefty" brilliert auf Links-Kurs

Für Phil Mickelson zeigte die Formkurve am Ende der Scottish Open steil bergauf: Vier Birdies und einmal das Eagle, dazu bogeyfrei - der Linkshänder zeigte Höchstform und feierte eine gelungen Generalprobe für das anstehende Major auf der Insel. Seine 66er-Runde war seine niedrigste Abschlussrunde auf dem Kurs von Castle Stuart überhaupt. Als Lohn visierte "Lefty" trotz der durchwachsenen Turnierrunden eins bis drei einen Platz in der Top 20 an. Zum Abschluss seiner Runde fand er sich auf Position T14 wieder.

Nicht die richtige Mischung für Martin Kaymer

An T9 ging es für Martin Kaymer auf die letzten 18 Löcher der Scottish Open und der Mettmanner schien auf einem guten Weg zu sein, sich nach dem fünften Rang bei der 100. Open de France erneut einen Platz unter den zehn Besten zu sichern. Im Vergleich zum Vortag fiel Martin Kaymer auf seiner Front Nine jedoch etwas ab. Zwar gelang der Einstieg mit einem Birdie auf Bahn drei, er verlor jedoch die Linie und noch drei Schläge bis es auf den Rückweg ging.

Auf der Back Nine nahm die deutsche Nummer eins den Faden wieder auf: Birdies auf den Löchern 10, 12 und 13 rückten Kaymers Score unter die vorgegebene Anzahl an Schlägen. Das Bogey auf Bahn 15 egalisierte der zweifache Major-Sieger mit einem abschließenden Birdie und beendete die Runde versöhnlich. Für ein nachdrückliche Empfehlung hinsichtlich einer Teilnahme am Ryder Cup hätte man Kaymer jedoch mehr gewünscht. Unter dem Strich war es der geteilte 13. Rang bei einem Score von -7.

Nicolas Colsaerts gräbt die Back Nine um

Gemeinsam im Flight mit Martin Kaymer startete Nicolas Colsaerts. Der Belgier schonte sich auf der Front Nine noch bei Even Par, um auf der zweiten Neun dann richtig loszulegen: Mit einer Serie von Eagle und drei aufeinanderfolgenden Birdies flog er zurück ins Clubhaus. Auch auf der 18 lochte Colsaerts unter Vorgabe und unterzeichnete wenig später seine 66er-Runde. Mit 12 unter für kletterte er im Gesamtklassement auf den geteilten dritten Rang und bewarb sich mit seinem Putt zum Eagle auf der 12 für den Schlag des Turniers.

Alex Noren - verdienter Sieger bei der Scottish Open

Im Kampf um die Positionen ging es an der Spitze sehr hart zu: Zwischenzeitlich lagen vier Spieler schlaggleich auf dem zweiten Rang. Das Rennen machte schließlich der Engländer Tyrrell Hatton. Das Birdie am letzten Loch sicherte ihm bei -13 den Platz als Runner up.

Mit einem Mann konnte am Wochenende niemand Schritt halten: Alex Noren aus Schweden sicherte sich mit einer 70er-Abschlussrunde die Führungsposition und geriet auch nicht mehr unter Druck, als er mit dem zweiten Schlag auf dem abschließenden Par 5 im Rough landete. Er rette das Par und schob am Clubhaus zum Turniersieg ein. Am Ende reicht ein Schlag Vorsprung auf Tyrrell Hatton und Alexander Noren sicherte sich seinen fünften Sieg auf der European Tour.

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