Bis zum Start des Ryder Cups im September in Gleneagles ist es zwar noch ein paar Monate hin, doch einige klare Favoriten kristallisieren sich bereits zum jetzigen Saisonstand heraus. Bubba Watson führt weiterhin das Team USA an, gefolgt von Jimmy Walker. Matt Kuchar ist mit seinem Sieg bei der RBC Heritage einige Plätze nach oben geklettert und liegt nun an dritter Position. Weitere Spieler nach jetzigem Stand sind Dustin Johnson, Jordan Spieth, Patrick Reed, Harris English, Jason Dufner und Phil Mickelson. US-Kapitän Tom Watson hat darüber hinaus die Möglichkeit, drei Spieler frei zu wählen.
Dubuisson und Garcia fast sicher
Team Europa würde nach derzeitigem Stand mit folgenden Spielern auflaufen: Victor Dubuisson, Jamie Donaldson, Thomas Björn und Henrik Stenson würden sich über die europäische Geldrangliste qualifizieren. Sergio Garcia, Rory McIlroy, Luke Donald, Ian Poulter und Justin Rose wären durch ihre Weltranglistenpunkte dabei. Miguel Angel Jiménez hat währenddessen sogar die Chance, sich aus eigener Leistung für den Ryder Cup zu qualifizieren und nicht über die Nennung des Kapitäns. Der 50-Jährige liegt bei 99.66 Weltranglistenpunkten.
McGinley spricht über Kaymer
Für Martin Kaymer wird es dagegen schwierig ins Team für den Ryder Cup zu kommen. Qualifiziert man sich nicht über die beiden Wertungslisten, ergibt sich die letzte Chance auf einen der heißbegehrten Plätze dann über den sogenannten Captain’s Pick. Paul McGinley hat als Kapitän des europäischen Teams das Recht, die drei ausstehenden Plätze zu füllen, wie immer er mag.“ Es könnte sein, dass Martin im Team seind wird. Ich will Martin im Team haben. Generell ist die deutsche Mentalität eine sehr gute Mentalität für einen Team-Wettbewerb wie den Ryder Cup. Es ist eine starke Mentalität, deshalb sind deutsche Spieler im Team sehr willkommen.” So äußerte sich Ryder-Cup-Captain Paul McGinley im vergangenen Jahr über die potenzielle Teilnahme von Martin Kaymer.
Die aktuellen Platzierungen der Deutschen in der Weltrangliste
Martin Kaymer bleibt trotz seiner guten Ergebnisse beim Masters und bei der RBC Heritage auf dem 61. Rang. Marcel Siem und Alex Cejka fallen einige Plätze. Lediglich Maximilian Kieffer und Bernhard Langer machen Plätze gut.