Mag man ans Death Valley in Kalifornien denken, dann denkt man zuerst an harten, vertrockneten Boden und viel zu heiße Temparaturen - im "Todestal" wurde die heißeste Temperatur, die es jemals auf Erden gegeben hat, gemessen. Doch inmitten des Death Valleys befindet sich der Furnace Creek Golf Course, der mit 65 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefste Golfplatz der Welt ist.
Wer sonst als Erik Anders Lang und sein Golf-Blog Adventures in Golf wäre besser für einen Trip an einen solchen Ort zum Golf spielen geeignet. Und um ehrlich zu sein, der Golfkurs sieht ordentlich aus und macht augenscheinlich auch viel Spaß.
Der Golfkurs des Teufels
Was dann eher weniger spaßig ist, ist der "Devils Golf Course", der weniger ein Golfplatz, aber mehr eine Challenge für Golfverrückte und Abenteurer ist. Denn schlägt man seinen Ball in das von Salzkristallen überfüllte "Feld", dann hilft einem nur noch beten, dass man erstens nicht stolpert und sich wohlmöglich noch etwas bricht und zweitens seinen Ball jemals wieder zu Gesicht bekommt. Findet man den gespielten Ball wieder, so kann man sich schon als Gewinner fühlen. Dabei raten die Einheimischen Lang eindeutig davon ab, sich auf den Teufelskurs einzulassen und versichern ihm, dass es eigentlich nicht möglich sei dort den Golfschläger erfolgreich zu schwingen, doch es wäre nicht Adventures in Golf, wenn er diese Challenge nicht annehmen würde.
Adventures in Golf
Die Skratch-Serie "Adventures in Golf" erzählt inzwischen bereits in der dritten Staffel die ungewöhnlichsten Golfgeschichten - die unkonventionellsten Arten des Golfspielens, die interessantesten Plätze und die spannendsten Menschen und Projekte in der Golfbranche weltweit - Erik Anders Lang trägt sie alle zusammen.
Ich halte es für mehr als unglücklich einen Golfbeitrag mit Video länger als 10 Minuten zu senden, in dem der Haupt-Akteur in einem verschlissenen -Shirt spielt und kommentiert. Seine Gesprächspartner hatten ja auch Polos an.
Meine Bewertung: „Schneemann“