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European Tour

Abu Dhabi: Martin Kaymer mit starkem Finish an verhaltenem Moving Day

20. Jan. 2018 von Rajiv Nehring in Abu Dhabi, VAE

Martin Kaymer mit starkem Finish beim Moving Day der Abu Dhabi Championship. (Foto: Getty)

Martin Kaymer mit starkem Finish beim Moving Day der Abu Dhabi Championship. (Foto: Getty)

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Martin Kaymer hatte die Ehre, die dritte Runde der Abu Dhabi Championship mit der derzeitigen Nummer Eins der Welt, Dustin Johnson, an den Start zu gehen. Jedoch schaffte Kaymer es nicht, einen Sprung nach vorn zu machen und kam anfangs nur sehr langsam ins Spiel. Bernd Wiesberger startete sehr gut in den Moving Day, baute zum Ende seiner Runde dann aber etwas ab und landet schließlich außerhalb der Top 10.

Starker Abschluss von Martin Kaymer

Am dritten Tag der Abu Dhabi Championship musste Martin Kaymer ziemlich lange auf sein erstes Birdie warten. Ganze 16 Löcher blieb der Mettmanner "birdiefrei", stattdessen musste er zwei Bogeys in Kauf nehmen, so dass er nach 16 Loch bei zwei über Par für den Tag lag. Das Tagesergebnis drückte Kaymer aber doch noch auf eins unter, was der einzige im Feld verbliebene Deutsche einem starken Finish auf den beiden letzten Löchern zu verdanken hatte. Dort zeigte er, warum er bereits zwei Mal bei diesem Turnier gewonnen hat. Mit einem Birdie-Eagle-Finish verabschiedete er sich vom Par-72-Kurs des Abu Dhabi GC. Am Ende des dritten Tages befindet sich Kaymer bei acht unter Par auf dem geteilten 21. Rang.


Sein Flightpartner Dustin Johnson konnte nicht nur mit seinen langen Drives überzeugen, auch sein Score konnte sich sehen lassen. Zwar stand am Ende keine 64 wie am Vortag auf der Scorekarte, aber eine starke 68. Der Amerikaner befindet sich mit einem Gesamtscore von -12 auf dem geteilten 12. Rang.

Bernd Wiesberger mit guter Ausgangsposition

Bis Loch 12 lief es für den Österreicher Bernd Wiesberger nahezu perfekt. Mit drei Birdies und ohne ein einziges Bogey ging es für ihn auf die Back Nine, auf der er an Loch 13 und 16 dann schließlich doch Bogeys verzeichnete und somit aus den Top 10 des Turniers herausfiel. Doch zum Glück gibt es ja noch Loch 18, ein Loch, welches bei den meisten Spielern, auch bei Wiesberger, immer für ein Birdie oder gar einem Eagle gut ist. Also spielte Wiesberger noch eine Vier zum Abschluss und landet am Ende des Moving Days, wie Dustin Johnson auf dem geteilten 12. Rang.

Thomas Pieters konnte sich zwar weiterhin an der Spitze halten, jedoch muss er sich die Führung mit dem stark aufspielenden Ross Fisher teilen. Sie führen das Feld mit -17 an, allerdings sitzt ihnen kein geringerer als Rory McIlroy ihm Nacken. Mit einem back-to-back-Birdie-Finish ist er nur noch einen Schlag von den Führenden entfernt und hat so gute Möglichkeiten, am Finaltag in Dubai voll anzugreifen. Zu den Highlights seiner Runde zählte sicherlich das Chip-In an Loch 17.

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