Es ist nichts ungewöhnliches, dass Profis mit neuem Equipment ins neue Golfjahr starten. Jetzt hat Max Kieffer im Vorfeld der Abu Dhabi HSBC Championship seinen Wechsel von Titleist zu Callaway bekanntgegeben. Auf Instagram begründet er seine Entscheidung und gibt sich hoffnungsvoll für das neue Jahr.
Max Kieffer wechselt zu Callaway
Auf der European Tour ist Max Kieffer immer noch sieglos. Auch wenn er in der vergangenen Saison zwei Top-5-Platzierungen auf der höchsten europäischen Tour erzielte, blieb der ganz große Erfolg bisher noch aus. Das will er 2019 ändern und setzt dafür alle Hebel in Bewegung. Nachdem er ganze zwölf Jahre mit Titleist spielte und seine Profi-Karriere ausschließlich mit Schlägern des US-amerikanischen Herstellers bestritt, fiel dem Hubelrather der Wechsel zu Callaway nicht leicht. Aber scheinbar hatte er nicht mehr das Gefühl, mit seinen Titleist-Schlägern alles aus seinem Golfspiel rausholen zu können. "Kiwi" ist heiß darauf, die neuen Schläger in dieser Woche auf der European Tour einzusetzen.
Bei der Abu Dhabi HSBC Championship geht Max Kieffer neben Martin Kaymer, Marcel Siem und Dominic Foos als vierter Deutscher ins Turnier. Aus deutscher Sicht werden alle Augen auf den 28-Jährigen und sein neues Equipment gerichtet sein. Wie er sich beim ersten European Tour-Turnier des Jahres schlägt können sie hier verfolgen.
Tatsache ist doch, dass das deutsche Golf am Boden liegt und wir nicht einen einzigen Siegspieler haben. Weder Kieffer auf der European Tour und die Tatsache ist doch, dass das deutsche Golf am Boden liegt und wir nicht einen einzigen Siegsspieler haben. Weder Kieffer auf der European Tour und die anderen Spieler, noch Kaymer auf der US Tour. Für mich gibt es nur noch Nieten, weil keiner der Spieler ein absoluter Kämpfer ist und an die absolute Spitze sich spielen möchte. Das deutsche Golf liegt international am Boden und ist in Europa zweitklassig und in der Welt drittklassig.