Alex Cejka bestätigt seine gute Form in Hongkong und spielte heute eine solide 68er Runde, somit liegt Cejka auf einem geteilten siebten Rang. An der Spitze liegt der Waliser Stuart Manley, dicht gefolgt von Shiv Kapur aus Indien. Titelverteidiger und dreifacher Sieger des Turniers Miguel Angel Jimenez findet langsam seinen Rythmus und kehrte heute mit 65 (-5) Schlägen ins Clubhaus zurück, womit er sich auf einen geteilten vierten Platz vorschieben konnte.
Cejka mit starker Back Nine
Alex Cejka konnte bereits gestern mit einer starken 67er Runde überzeugen und stieg in den Kreis der Favoriten auf. Auf der heutigen Runde begann der 43-Jährige verhalten, sicherte sich mit einem starken Finish aber ein gutes Ergebnis. Auf der Front Nine spielte der gebürtige Tscheche ein Birdie an Loch fünf und ein Bogey am neunten Loch. Die Back Nine begann er mit einem unglücklichen Bogey an Loch elf, daraufhin schaffte Cejka aber einen Leistungssprung und spielte drei Birdies auf den restlichen Löchern. Somit liegt Alex Cejka nach dem dritten Tag mit 203 (-7) Schlägen auf einem geteilten siebten Rang und hat drei Schläge Rückstand auf den Führenden Stuart Manley.
Manley übernimmt die Führung, Jimenez is back
Der Waliser Stuart Manley konnte sich am Moving Day die Führung ergattern. Mit einer 66er Runde setzte sich der 34-Jährige von der Konkurrenz ab. Manley, der sich sein Ticket für die European Tour als zehnter der diesjährigen Qualifying School sicherte, überflügelte damit auch den bis gestern in Führung liegenden Südafrikaner Jbe Kruger, der heute durch eine schwache 73er Runde aus dem Favoritenkreis rutschte. Dafür hat sich ein neuer Konkurrent in die Top Ten geschlichen.
Miguel Angel Jimenez wurde im Vorfeld hoch gehandelt und das nicht ohne Grund: Dreimal siegte der Spanier beireits bei der Hongkong Open, zuletzt im Jahr 2012. Seitdem konnte der 49-Jährige allerdings kein Turnier mehr gewinnen und ging dementsprechend erwartungsvoll in Hongkong an den Start. Am ersten Tag gelang Jimenez dann jedoch wenig, nach einer Par-Runde lag er abgeschlagen im Mittelfeld. Gestern schaffte Jimenez dann bereits einen kleinen Sprung und schob sich dank einer 67er Runde in die Top 20. Heute dann der Paukenschlag: Mit 65 (-5) Schlägen kehrte von seiner Runde zurück, liegt nun auf einem geteilten vierten Platz und hat nur noch zwei Schläge Rückstand auf die Spitze. Man darf gespannt sein, was der passionierte Zigarrenraucher für morgen geplant hat.
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