Markus Zipp ist mit dem Golfvirus infiziert. Markus Zipp aus Hamburg spielt seit 2006 Golf und ist dort auf einem sehr schwierigen Platz "groß" geworden: dem Golfclub Gut Haseldorf. Dort gibt es laut Zipp viel Wasser - seitliches, frontales, für manche unüberwindbares Wasser -, das nicht zuletzt dazu geführt hat, dass der Platz auch "ballfressendes Monster" genannt wird. Markus Zipp stört das nicht. Er ist auf dem Platz des Golfclub Gut Haseldorf mit allen seinen Schwierigkeiten zum guten Golfer geworden und führt aktuell ein Handicap von 14,7.
Das Spiel ist das Ziel
Trotz allem scheint ihm sein Handicap nicht wirklich wichtig zu sein. Denn in Schottland hat Markus Zipp, der dort bereits einige Male zum Golfen zu Gast war und Kurse wie den Old Course in St. Andrews gesehen und bespielt hat, andere Erfahrungen gemacht: "Deutsche Golfer messen sich zu sehr am Handicap. Dabei geht es ja eigentlich um etwas anderes; nämlich darum, das Spiel zu verstehen. Gegen den Platz zu spielen mit den Möglichkeiten, die man aktuell an diesem Tag und mit der zur Verfügung stehenden Tagesform hat - damit tritt man gegen den Platz an. Das Handicap im Auge zu haben, ist kontraproduktiv", betont Zipp im Interview mit Dr. Lorenz Gräf (siehe unten).
Trotz limitierter Zeit beschäftigt sich Markus Zipp sehr genau mit Golf. Neben seinem Beruf investiert er viel in seinen Blog, der den Namen "...Golf, aus der Sicht und mit den Worten von..." trägt. Auf mintgrünem Hintergund widmet er sich hier Themen wie z.B. dem Sinn und Unsinn der Platzreife in zwei Tagen. Auch lässt er andere teilhaben und vernetzt sich unter seinem Menüpunkt "...find ich dufte, find ich toll" mit Anderen im Netz.
Amateur und trotzdem Markenbotschafter
Social Media ist seine Welt, hier fühlt er sich wohl. Wahrscheinlich ist das genau der Grund, warum ihn die Entscheider einer neuen Golfballmarke zum Markenbotschafter gemacht haben. Für Markus Zipp hat dieses "Amt" zweierlei Reiz: Er bekommt (vermutlich, nicht bestätigt) ein recht großes Kontingent an Bällen (und deshalb macht ihm auch das "ballfressende Monster" in seinem Heimatclub keine Sorgen) und er ist als Amateur mit einer Aufgabe betraut, die sonst nur Profis zuteil wird.
2014 wird er, mit Bällen dieser aufstrebenden Gesellschaft im Gepäck und wie der Weihnachtsmann an Heiligabend, Golf-Turniere in ganz Deutschland unsicher machen. Seine Mission: Sich und seine Bälle bekannt zu machen. In diesem Sinne, Bühne frei für Markus Zipp.
Markus: Gott hat die einfachen Menschen offenbar geliebt, denn er hat so viele von ihnen gemacht. Selten so einen Blödmann gesehen
Lorenz, der DGV ist nicht in der Position und Lage grundlegend etwas zu bewirken um den Golfsport weiter zu popularisieren! Siehe die gescheiterte RC-Bewerbung.
Kompetent und menschlich
Susanne? Wer jetzt?
Markus Markenbotschafter, tolle Geschichten über den Golfsport und drum herum !
Weiter so!
Gruß
Lieber Dietmar,
danke an dieser Stelle für deine charmanten Kommentar.
So ein Birdie ist auch kein Hexenwerk.
in diesem Sinne
Markus