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European Tour

KLM Open: Lokalmatador Joost Luiten zieht in Führung

14. Sep. 2013 von Jacqueline Sauer in Zandvoort, Niederlande

Joost Luiten liegt bei der KLM Open im eigenen Land in Führung. (Foto: Getty)

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Niederländer Joost Luiten kann bei dem Turnier in seinem Heimatland am Moving Day Plätze gutmachen und zieht als Führender in die Finalrunde ein. Mit nur einem Schlag Abstand ist ihm allerdings der Spanier Miguel Angel Jiménez auf den Fersen, der an den beiden vorangegangenen Tagen das Feld angeführt hatte.

Luiten auf dem Weg zum dritten European-Tour-Sieg

Mit einer 66er Runde kehrte Joost Luiten (-10) heute ins Clubhaus zurück. Sicherlich zufrieden, denn am dritten Tag der KLM Open gelang es ihm endlich, seinen Heimvorteil auszuspielen und an die Spitze des Feldes vorzuziehen, vorbei an Konkurrent Miguel Angel Jiménez. Sechs Plätze machte er gut, sechs Birdies standen nur zwei Schlagverluste gegenüber. Das reichte, um den Spanier zu überflügeln und seine Führungsposition einzunehmen. Luiten konnte sich in dieser Saison bereits einen Sieg bei der Lyoness Open sichern. Wenn er in Zandvoort gewänne, würde er sich damit den dritten European-Tour-Sieg seiner Karriere sichern.

"El Mecanico" nimmt die Verfolgung auf

Miguel Angel Jimenénez (-9) hingegen steuert bereits auf seinen 20. Sieg zu. Nachdem er bei seiner 25. Teilnahme in Folge in Crans Montana keine Trophäe einheimsen konnte, scheint er sich hier fest vorgenommen zu haben, in den Niederlanden sein zweites rundes European-Tour--Sieg-Jubiläum zu feiern. Auch wenn der Spanier mit einer 70er Runde im Vergleich zu den letzten Tagen eher schwach ablieferte, hängt er er Luiten mit nur einem Schlag Abstand trotzdem im Nacken und hat es sicherlich darauf abgesehen, dem Niederländer in der morgigen Finalrunde heftig Konkurrenz zu machen.

Jiménez' Landsmann Pablo Larrazábal aber, mit dem er sich am Vortag noch die Führung geteilt hatte, verabschiedete sich nach unten. Seine Runde hatte bereits mit einem Triplebogey begonnen, es folgten bis auf ein Birdie nur noch Pars und weitere Schlagverluste, darunter ein weiteres Doppelbogey, sodass er sich am Ende des Turniertages auf dem geteilten 28. Platz wiederfand.

McGrane und Quesne auf T3

Auf Jiménez folgen mit einem weiteren Schlag Abstand der Franzose Julien Quesne und der Ire Damien McGrane (beide -8). Beide konnten sich im Laufe ihrer Karriere erst einen Sieg auf der Tour verzeichnen, haben aber gute Chancen, die KLM Open noch für sich zu entscheiden. Quesne ist in diesem Jahr erst Vater geworden - vielleicht spornt ihn das neugewonnene Elternglück zum Sieg an.

Dyson lässt nach

Auch Simon Dyson (-7), der sich gestern mit der bisher besten Runde des Turniers nach vorne geschossen hatte, konnte seine vorher gute Position im Verlauf des Moving Days nicht halten. Zwei Schlagverluste und ein Birdie brachten ihn auf ein Ergebnis von einem Schlag über Par und kosteten ihn so die Platzierung in den Top Drei. Allerdings liegt auch er mit nur drei Schlägen Abstand zu Luiten auf dem geteilten fünften Platz weiterhin auf der Lauer. Zweimal konnte der Engländer das Turnier bereits für sich entscheiden und wird deshalb im Finale noch eine große Gefahr darstellen, auch wenn er sich nicht mehr ganz an der Spitze des Teilnehmerfeldes aufhält.

Die fünf deutsche Teilnehmer hatten es nicht bis in den Moving Day geschafft, sondern waren am Vortag geschlossen am Cut gescheitert.

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