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PGA Tour

Players Championship: Deutschsprachige Spieler in den Top 10

16. Mrz. 2025 von Victoria Sallmann in Ponte Vedra Beach, Florida, USA

Players Championship: Jäger und Straka auf dem T8. (Fotos. Getty)

Players Championship: Jäger und Straka auf dem T8. (Fotos. Getty)

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Der Moving Day der Players Championship 2025 im TPC Sawgrass bot packendes Golf unter zunehmend windigen Bedingungen. Für den Finaltag am Sonntag droht noch stärkere Winde und Stürme. Aufgrund der Vorhersage wurden die Startzeiten bereits vorverlegt, und die Spieler spielen am Sonntagmorgen in Dreiergruppen von Abschlag 1 und 10.

Für die deutschsprachigen Spieler war es trotz Wind ein erfolgreicher Tag: Stephan Jäger und Sepp Straka mischen nach gutem Spiel auf Rang T8 (-7). J.J. Spaun übernahm mit einer konstanten 70er-Runde die alleinige Führung bei -12. Direkt dahinter lauert Bud Cauley, der mit einer 66er-Runde auf Platz zwei kletterte. Rory McIlroy musste kämpfen und beendete den Tag mit 73er Runde und steht auf dem T5 (-8). Titelverteidiger Scottie Scheffler blieb blass und rangiert mit -5 auf T16.

Players Championship: Jäger und Straka in Reichweite

Stephan Jäger spielte eine gute Runde und schaffte den Sprung in die Top 10 der Players Championship. Die Front Nine begann vielversprechend: Birdies auf den Löchern 1, 3, 6 und 8 brachten ihn früh nach vorne. Ein verpasster Drei-Meter-Putt auf der 5 bedeutete ein Bogey, doch das Birdie auf der 6 glich den Schlagverlust direkt wieder aus.

Auf den zweiten Neun zeigte Jäger weiter solides Golf. Highlight war das Eagle auf der 11: Perfekter Abschlag ins Fairway, ein punktgenauer zweiter Schlag auf zwei Meter – und der Putt saß. Danach ein kleiner Rückschlag: Drei Bogeys auf den Löchern 13, 14 und 16 warfen ihn zurück. Mit einer 70er-Runde bleibt er aber voll im Rennen und liegt auf T8 in Schlagdistanz zur Spitze.

Auch Sepp Straka überzeugte mit Konstanz und sicherte sich einen Platz in den Top 10. Nach solidem Start musste er auf Loch 4 ein Bogey hinnehmen, nachdem zwei Schläge ins Rough ihn in Bedrängnis brachten. Doch sein Putter lief heiß: Birdies auf der 6 und 11 brachten ihn zurück ins Rennen. Die Back Nine absolvierte Straka mit kühlem Kopf. Ein weiteres Birdie auf der 11 und eine Serie sicherer Pars sicherten ihm eine 71er-Runde, die ihn auf T8 bringt. Straka ist damit ebenfalls in Schlagdistanz zur Spitze und kann am Finaltag angreifen.

JJ Spaun: Alleiniger Spitzenreiter vor dem Finale

J.J. Spaun bewies Nervenstärke und kämpfte sich stabil an der Spitze. Besonders auf der 18 zeigte er seine Klasse: Ein 7-Meter-Putt drehte sich einmal um den Lochrand, bevor er ins Par fiel – der perfekte Abschluss eines anspruchsvollen Moving Days. Mit -12 geht er als alleiniger Führender in die letzte Runde.

Stürmischer Tag für McIlroy

McIlroy begann vielversprechend und lag nach den Front Nine bei -10. Doch die stürmischen Bedingungen machten ihm auf der Back Nine das Leben schwer. Bogeys auf den Löchern 12, 13 und 17 ließen ihn zurückfallen, zudem vergab er eine große Birdie-Chance auf der 16. Erst ein Birdie auf der 18 sorgte für ein versöhnliches Ende.
„Ich hatte das Gefühl, besser gespielt zu haben, als ich gepunktet habe“, sagte McIlroy nach seiner 73er-Runde. „Ich habe viel liegen lassen, aber gleichzeitig bin ich nicht zu weit weg.“

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