Während die DP World Tour und die LPGA Tour eine kurze Pause einlegen, richten sich die Schweizer Golfblicke auf die Ladies European Tour (LET) und die HotelPlanner Tour. In Saudi-Arabien treten mit Chiara Tamburlini, Albane Valenzuela sowie Kim Metraux und Morgane Metraux gleich vier Schweizerinnen im Riyadh Golf Club an. Gleichzeitig startet die HotelPlanner Tour-Saison in ihr letztes Turnier in Südafrika, bei dem mehrere Schweizer Spieler antreten. Die Schweizer Wochenvorschau.
LET: Schweizer Quartett bei der PIF Saudi Ladies International
Die Ladies European Tour macht diese Woche in Saudi-Arabien Halt, wo vom 13. bis 15. Februar die PIF Saudi Ladies International im Riyadh Golf Club ausgetragen wird. Da die LPGA Tour eine kurze Saisonpause einlegt, nutzen Albane Valenzuela sowie Kim und Morgane Metraux die Gelegenheit, sich auf der LET zu beweisen. Gemeinsam mit Chiara Tamburlini sind sie Teil des Teilnehmerfelds der Aramco Team Series in Riad. Das Turnier zählt mit einem Gesamtpreisgeld von fünf Millionen USD zu den höchstdotierten Events der Tour.
Das Turnier bietet mit seinem Format eine spannende Herausforderung: Neben dem Einzelwettbewerb, der für die Rolex-Weltrangliste und die LET Order of Merit zählt, wird auch ein Teamwettbewerb ausgetragen. Hier treten Profispielerinnen zusammen mit Amateurinnen an. Tamburlini geht als Titelverteidigerin im Team-Wettbewerb an den Start – 2024 sicherte sie sich mit ihrer Mannschaft zum zweiten Mal in Folge den Sieg.
Die Schweizerinnen treffen auf starke Konkurrenz, darunter die thailändische Titelverteidigerin Patty Tavatanakit sowie frühere Siegerinnen wie Emily Kristine Pedersen (DEN) und Georgia Hall (ENG).
HotelPlanner Tour: Letztes Turnier in Südafrika
Während die DP World Tour noch pausiert, geht es für die Schweizer HotelPlanner-Tour-Spieler mit dem NTT DATA Pro Am in Fancourt weiter. Es ist das letzte von vier aufeinanderfolgenden Turnieren in Südafrika, mit denen die „Road to Mallorca“-Wertung gestartet hat. Danach zieht die Tour weiter nach Indien. Mit Cedric Gugler, Jeremy Freiburghaus, Robert Foley, Ronan Kleu und Luca Galliano sind gleich fünf Schweizer am Start.