Am Freitag fand die zweite Runde des LIV Golf Turniers im Riyadh Golf Club statt. Unter den Flutlichtern des nächtlichen Golfplatzes setzte Adrian Meronk vom Cleeks GC seine beeindruckende Form fort. Nach einer herausragenden 62er-Runde am ersten Tag spielte er eine solide 66er-Runde. Meronk führte das Leaderboard an, mit insgesamt sieben Birdies und nur einem Bogey. Mit insgesamt 16 unter Par erspielte er sich eine Zwei-Schläge-Führung vor Sebastián Muñoz vom Torque GC.
LIV Golf: Team Legion XIII führt nach Tag 2
Das Team Legion XIII, angeführt von Kapitän Jon Rahm, dominierte den Teamwettbewerb mit einer Gesamtleistung von 42 unter Par nach zwei Runden. Rahm selbst spielte eine 67er-Runde und liegt mit 10 unter Par auf dem geteilten sechsten Platz. Seine Teamkollegen Tyrrell Hatton und Caleb Surratt beeindruckten ebenfalls mit jeweils 11 unter Par und liegen auf dem geteilten vierten Platz. Neuzugang Tom McKibbin spielte ebenfalls 10 unter Par und teilt sich mit Rahm den sechsten Rang.
Ein Highlight der Runde war Jon Rahms Abschlag über 360 Meter unter Flutlichtbedingungen, der die Zuschauer in Staunen versetzte.
Off the tee and on the green 🤯 @JonRahmOfficial
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Cleeks fallen zurück
Das Cleeks GC Team, angeführt von Kapitän Martin Kaymer, rutschte nach dem zweiten Spieltag auf den sechsten Platz in der Teamwertung mit 24 unter Par – trotz der starken Leistung von Adrian Meronk. Kaymer selbst spielte eine 69er-Runde (-5) und liegt damit auf dem geteilten 22. Platz. Er startete mit nahezu fehlerfreien Front Nine, musste jedoch auf Loch 8 ein Bogey hinnehmen. Auf den Back Nine spielte Kaymer drei Birdies und einen Eagle auf Bahn 16. Seine Teamkollegen Richard Bland spielte Even Par (T41), während Frederik Kjettrup mit einer 2 unter Par-Runde auf Platz 46 liegt.
Mit Blick auf die abschließende Runde am Samstag bleibt es spannend, ob Adrian Meronk seine Führung behaupten kann oder ob Spieler wie Sebastián Muñoz oder Mitglieder von Legion XIII ihn noch einholen werden. Im Teamwettbewerb scheint Legion XIII mit ihrem komfortablen Vorsprung von 11 Schlägen kaum noch einzuholen zu sein – doch am letzten Spieltag des Saisonauftakts ist noch alles möglich.
