Matti Schmid spielte in Runde 1 des "The American Express"-Turniers auf der PGA Tour eine bogeyfreie 64er-Runde. Damit liegt der 27-Jährige mit zwei Schlägen Rückstand auf den Führenden J.T. Poston (-10) auf T3. Ebenfalls in den Top 10 platziert ist Sepp Straka (T8), der eine bogeyfreie 65er-Runde notierte. Jeremy Paul (T46) spielte zum Auftakt eine 68 und Thomas Rosenmüller liegt nach einer 77 abgeschlagen auf dem geteilten 152. Rang.
Das "The American Express"-Turnier wird auf drei unterschiedlichen Plätzen in La Quinta, Kalifornien ausgetragen und ist eines von nur zwei Pro-Am-Events auf der PGA Tour. Den Cut gibt es erst nach Runde 3. Zu den ausrichtenden Plätzen zählen der bekannte PGA West Pete Dye Stadium Course, der La Quinta CC und der Nicklaus Tournament Course (alle Par 72).
Matti Schmid: "Auf den vorderen Neun habe ich vom Tee aus den Ball sehr gut getroffen"
Matti Schmid absolvierte seine Auftaktrunde auf dem Nicklaus Tournament Course. Seine 64 war die geteilte zweitbeste Runde des Tages auf dem Nicklaus Course. Nur der Führende J.T. Poston (62) meisterte den Kurs in weniger Schlägen. Schmid traf 10 von 14 Fairways und 16 der 18 Grüns in Regulation. "Auf den vorderen Neun habe ich vom Tee aus den Ball sehr gut getroffen, und ich habe auch ein paar gute Eisenschläge und einige schöne Wedges geschlagen. Auf den hinteren Neun habe ich das Spiel etwas zusammengehalten, ich habe den Ball nicht so gut getroffen, aber ein paar gute Saves geschafft, und, ja, ich nehme natürlich eine bogeyfreie 8-unter-Par-Runde", so Schmid im Post-Round-Interview.
PGA Tour: Sepp Straka bogeyfrei, Rosenmüller fällt berüchtigtem Grünbunker zum Opfer
Wie Matti Schmid spielte auch Sepp Straka auf dem Nicklaus Course eine bogeyfreie Runde. Straka, gemeinsam in einem Flight mit Majorchampion Brian Harman, traf 17 von 18 Grüns in Regulation - geteilter Bestwert an Tag 1. Für den Österreicher ist es bereits das dritte Turnier der Saison, zuvor spielte er schon das Signature Event auf Kapalua und das Turnier in Honolulu.
Jeremy Paul (T46) liegt auch in den Top 50. Ein zwischenzeitliches Resultat von drei Schlägen unter Par machte er sich auf seinen Back Nine (Start auf der 10) mit Doppelbogey-Bogey auf den Bahnen 3 und 4 zunichte. Mit vier aufeinanderfolgenden Birdies und einem Par beendete Paul seine Runde auf dem La Quinta CC mit einem Erfolgserlebnis.
Thomas Rosenmüller fiel auf dem Pete Dye Stadium Course dem berüchtigt tiefen Bunker auf Bahn 16 zum Opfer. Mit seinem dritten Schlag traf er den Bunker links vom Grün. Der Versuch, den Ball mit dem vierten Schlag aus dem Bunker zu bekommen, misslang und der Ball rollte Rosenmüller wieder vor die Füße. Erst mit Schlag 5 bekam er den Ball aus dem Bunker heraus und traf das Rough gegenüber. Von dort aus misslang dem Deutschen auch der Chip und so wurde es am Ende eine Neun auf dem Par 5. Der Stadium Course spielte sich an Tag 1 am schwierigsten. Die neun schlechtesten Runden des Tages wurden allesamt auf dem Stadium Course notiert.