Diese Woche stehen zwei Highlights des internationalen Golfsports im Fokus: In Dubai kämpft Rory McIlroy um den nächsten Triumph, während in Kalifornien bei The American Express ein starkes Teilnehmerfeld auf den drei herausfordernden Kursen des PGA West antritt. Die Golf Wochenvorschau verschafft einen Überblick über die beiden Highlights dieser Woche.
Hero Dubai Desert Classic: Rory McIlroy und das Wüsten-Spektakel
Im Emirates Golf Club in Dubai fällt der Startschuss für das erste Rolex Series Event der DP World Tour 2025: das Hero Dubai Desert Classic. Rory McIlroy, der Titelverteidiger und viermalige Sieger dieses Turniers, kehrt auf den Majlis Course zurück, um erneut nach der berühmten Dallah-Trophäe zu greifen. Für McIlroy, der angekündigt hat, in Zukunft weniger Turniere zu spielen, ist es das erste Turnier dieser Saison.
Das Rolex Series Event der DP World Tour ist mit einem Preisgeld von 9 Millionen US-Dollar eines der wichtigsten Turniere der Saison und lockt die Elite des Golfsports in die Wüste. Neben McIlroy sind auch Ryder-Cup-Stars wie Viktor Hovland, Tommy Fleetwood und Jon Rahm am Start.
Hovland, selbst früherer Champion in Dubai, kehrt zum ersten Mal seit seinem Sieg 2022 auf den Majlis Course zurück. Für Rahm, zweifacher Major-Sieger, markiert das Turnier sein Debüt beim Hero Dubai Desert Classic. Auch deutsche Spieler wie Marcel Siem, Maximilian Kieffer und Marcel Schneider sind mit von der Partie. Das Event beginnt am 16. Januar.
The American Express: Drei Plätze, ein Turnier
Während McIlroy in der Wüste Dubais abschlägt, zieht es die PGA Tour nach La Quinta, Kalifornien, zu The American Express. Das Turnier wird auf drei Plätzen ausgetragen: dem Pete Dye Stadium Course, dem La Quinta Country Club und dem Nicklaus Tournament Course. Auch hier ist das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt. Mit Xander Schauffele und Wyndham Clark sind gleich zwei Spieler aus den Top Ten der Welt am Start.
Aus deutschsprachiger Sicht wird das Turnier ebenfalls mit Spannung verfolgt, denn Matti Schmid, Thomas Rosenmüller und Jeremy Paul vertreten die deutschen Farben, während der Österreicher Sepp Straka die deutschsprachige Beteiligung abrundet. Sie alle kämpfen um ein Preisgeld von 8,8 Millionen Dollar.
