Die DP World Tour ist zur Alfred Dunhill Championship in Südafrika zu Gast. Gespielt wird auf dem malerischen Leopard Creek Golf Club, wo nicht nur Elefanten, sondern auch, wie der Name schon verrät, Leoparden vorbeischauen können. Die erste Runde hatte es jedoch bereits in sich: Besonders die drückende Hitze mit Temperaturen von bis zu 40 Grad forderte die Spieler heraus. Der Deutsche Matti Schmid zeigte sich allerdings in guter Form und erspielte sich eine vielversprechende Ausgangsposition knapp außerhalb der Top 10.
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Für Andy Sullivan (England) lief am ersten Tag alles rund, er führt nach einer bogeyfreien 64er Runde, die acht Birdies und keine Bogeys umfasste. Auf dem geteilten zweiten Platz befinden sich drei Spieler: Casey Jarvis (Südafrika), Alex Fitzpatrick (England) und Marcus Kinhult (Schweden) brachten jeweils eine 65 ins Clubhaus.
DP World Tour: Schmid startet stark, Schneider und von Dellingshausen im Mittelfeld
Matti Schmid legte mit einer 68er Runde einen soliden Start hin. Er begann auf Tee 10 und ging dank eines Birdies an Bahn 11 früh unter Par. An der 14 verlor er einen Schlag durch ein Bogey, glich dies jedoch mit einem Birdie sofort wieder aus. In der zweiten Hälfte seiner Runde baute Schmid noch einmal Momentum auf und erzielte drei Birdies auf fünf Löchern. Ein spätes Bogey kostete ihn nochmal einen Schlag, doch ein Birdie an Bahn 8 brachte ihn wieder zurück auf vier Schläge unter Par.
Marcel Schneider liegt nach Tag 1 im vorderen Mittelfeld: Mit einer 71er Runde sortiert er sich auf dem geteilten 36. Platz ein. Auf den Löchern 6 bis 13 standen drei Birdies drei Bogeys gegenüber. Ein finales Birdie auf der 18 brachte ihn schließlich unter Par.
Einen Schlag mehr benötigte Nicolai von Dellingshausen, der seine Runde auf Platzstandard abschloss. Obwohl das Ergebnis eine ruhige Runde vermuten lässt, glich die zweite Hälfte seiner Runde einer Achterbahnfahrt: Nach einem Score von +1 auf den ersten neun Löchern kletterte er dank Birdies auf den Löchern 12, 14, 15 und 16 schnell im Leaderboard nach oben. Doch die Enttäuschung folgte auf der 18, einem knapp 500 Meter langem Par 5: Er benötigte acht Schläge, ein Triplebogey, und fiel auf Even Par und somit T61 zurück.
Bernd Wiesberger und Joel Girrbach spielten beide Runden von 76 Schlägen (+4) und belegen den geteilten 134. Platz.