Matt Wallace zeigte sich am Wochenende bei der DP World Tour Championship, bei welcher er den geteilten 11. Rang belegte, nicht von seiner besten Seite. Dass einen der Golfsport manchmal in den Wahnsinn treiben kann, hat wohl schon jeder, der einmal den Schläger geschwungen hat, selbst erfahren dürfen. Dennoch gibt es Verhaltensregeln auf dem Golfplatz und vor allem bei den Profis, die als Vorbilder gelten, sind Ausraster nicht gern gesehen. Auch Tyrrell Hatton, der für seine Emotionen auf dem Kurs bekannt ist, erlaubte sich eine Überreaktion.
Matt Wallace lässt seine Wut am Fairway aus
Augenscheinlich verlief die Runde von Matt Wallace zufriedenstellend. Er war zwar mit zwei Bogeys auf den Bahnen 1 und 3 gestartet, verbesserte sich dann aber deutlich. Mit einer Birdie-Serie auf den Bahnen 8 bis 11 machte er einige Plätze auf dem Leaderboard, auf welchem er ohnehin zur Spitze zählte, gut.
Auf der Par-5-14 folgte dann sein Gefühlsausbruch. Sein Abschlag landete im dichten Rough, sodass er mit seinem zweiten Schlag einige Meter liegen ließ. Seinen dritten Schlag versenkte er dann im Grünbunker, was der Tropfen auf den heißen Stein war. Wallace rammte seinen Schläger in das Fairway und hinterließ eine deutlich sichtbare Beschädigung. Weder er selber noch sein Caddie kümmerten sich darum, den Schaden zu beheben. Schlussendlich notierte er auf der 14 ein Bogey.
😵 ICYMI: Matt Wallace lost his mind during the final round of the #DPWTC and took a chunk out of the fairway ⛳️🪓
pic.twitter.com/4mhO6LruqO— NUCLR GOLF (@NUCLRGOLF) November 17, 2024
Nach dem Turnier resümierte Wallace sein Turnier auf Twitter. Einen Kommentar zu seinem Ausrutscher gab es nicht.
Tyrrell Hatton entzweit Schläger
Tyrrell Hatton, der den sechsten Platz in Dubai belegte, erlaubte sich ebenfalls einen Ausraster. Diesem fiel nicht der Kurs zum Opfer, sondern sein Schläger, den er nach einem misslungenen Schlag kurzerhand durchbrach. Der Kommentator beschrieb ein solches Verhalten als "schrecklichen Einfluss auf die nächste Generation".
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