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European Tour

DP World Tour: Playoff-Krimi über neun Bahnen – Schneider in Top 15

20. Okt. 2024 von Elena Reiter in San Roque, Spanien

Julien Guerrier (li.) und Marcel Schneider (re.) auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

Julien Guerrier (li.) und Marcel Schneider (re.) auf der DP World Tour. (Foto: Getty)

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Nachdem Jorge Campillo nach den ersten Runden einen deutlichen Vorsprung verzeichnen konnte wurde es am Sonntag Abend noch einmal spannend beim Andalucia Masters. Campillo lieferte bis zur 11. Bahn der Finalrunde ein fehlerfreies Turnier ab, doch nach der langen Turnierwoche schien von dort an die Lufts raus, oder die Nerven an zu flattern. Es folgten drei Bogeys und ein Birdie auf den abschließenden Bahnen.


Als Resultat lieferte sich der Spanier einen Playoff-Krimi gegen den Franzosen Julien Guerrier. Beide beendeten die regulären vier Runden bei beeindruckenden 21 Schlägen unter Par, bevor es dann auch einen kleinen Playoff-Marathon ging. Nachdem die beiden Kontrahenten die 18. Bahn drei Mal in Folge mit Par abschlossen ging es auf Bahn 17, das Ergebnis ebenfalls ein Par, genau wie auf der folgenden Bahn 18. Es folgten drei weitere Par-Bahnen, bevor die Entscheidung am neunten Playoff-Loch fiel. Campillo hatte Pech und musste seinen zweiten Schlag aus einer schlechten Lage spielen, landete in einer schweren Bergauf-Lage im Grünbunker und konnte nur das Bogey retten. Guerrier musste ebenfalls einen Chip als dritten Schlag aufs Grün machen. Der knapp zwei Meter lange Putt zum Par gelingt und der 39-Jährige kann sich spektakulär den ersten Tour-Sieg sichern.

Marcel Schneider mit Top-Platzierung auf der DP World Tour

Nach einem durchweg guten Turnier kann sich Marcel Schneider am Sonntag eine erstklassige Platzierung in den Top 15 beim Andalucia Masters sichern. Der Deutsche bleibt auch am Wochenende unter Par, mit einer 67er Runde am Samstag und der 69 am Sonntag. Doch nicht nur die Runden waren unter Par, auch blieb er in den Wochenend-Runden bogeyfrei. Fünf Birdies am Samstag und drei weitere im Finale schafften es auf seine Scorekarte. Die 13 unter Par im Gesamtscore reichen für den zwölften Platz.
Zweiter aus deutscher Sicht wird Freddy Schott, der sich in den letzten zwei Runden ebenfalls mit einigen Birdies über den Real Club de Golf Sotogrande bewegte. Hier standen jedoch am Samstag zwei Bogeys und ein Doppelbogey auf der Scorekarte, letzteres verursacht durch den Abschlag ins Wasserhindernis der Par 5 14. Bahn. Sonntag musste Schott dann ebenfalls zwei Mal das Bogey notieren, konnte mit der 68er Runde aber zumindest noch die Top-30-Platzierung sichern.
Schlechter sieht es für Max Kieffer aus. Er schien am Finaltag kein Glück mit den Birdies zu haben und lochte nur ein Mal zum Schlaggewinn. Dafür schlichen sich drei Bogeys in seine Runde. Er beendet auf Platz 50 mit fünf Schlägen unter Par das Turnier in Spanien.

Bei den Österreichern gelang Matthias Schwab und Bernd Wiesberger der Schritt ins Wochenende. Schwab lieferte Runden von 70-69 ab und kann damit den geteilten 36. Rang verbuchen. Wiesberger schien am Wochenende zu schwächeln und musste seine Runde zwei Mal einen Schlag über Par beenden, beide Runden jeweils mit einem Doppelbogey und mehreren Bogeys.

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