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PGA Tour

PGA Tour: Wetterkapriolen treiben in Las Vegas ihr Unwesen

19. Okt. 2024 von Johanna Lakämper in Las Vegas, Nevada (USA)

Die vom Wind gebogene Fahnenstange zeigt: Mützen und Kapuzen waren von Nöten. (Foto: Getty/ X @PGATour)

Die vom Wind gebogene Fahnenstange zeigt: Mützen und Kapuzen waren von Nöten. (Foto: Getty/ X @PGATour)

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In Las Vegas spielt das Wetter verrückt. Nur etwa die Hälfte aller Spieler konnten am Freitag ihre Runde beenden, da der Turniertag mit vier Stunden Verspätung begonnen hat und um ca. 18 Uhr Ortszeit aufgrund von einbrechender Dunkelheit abgebrochen werden musste. Starke Windböen haben den Spielern das Golfen erschwert und zum Teil unmöglich gemacht. Mit einem Score unter Par waren die wenigen Spieler, die ihre Runde beendeten, mehr als zufrieden. Das Spiel in der Wüste Nevadas erinnerte eher an eine Runde im ungemütlichen Schottland.


An der Spitze des Leaderboards der PGA Tour steht aktuell der Kanadier Taylor Pendrith, der nach sechs gespielten Bahnen der zweiten Runde bei Even Par liegt, aber noch immer von seiner 61 der ersten Runde zehrt. Den zweiten Rang belegt der von den Philippinen stammende Rico Hoey mit -9. Er spielte erst sieben Löcher, ging jedoch trotz des Windes mit einem Eagle und damit einem sehr guten Gefühl vom Platz.

PGA Tour: Matti Schmid steht vor Mammut-Aufgabe

Für die zwei deutschen Spieler im Feld, Stephan Jäger und Matti Schmid, verlief der Freitag gänzlich unterschiedlich: Während Stephan Jäger seine Runde mit einer frühen Startzeit noch am selben Tag beendete, spielte Matti Schmid gerade einmal zwei Löcher. Welcher Fall der angenehmere ist - darüber lässt sich streiten.

Nach seinem fantastischen Start auf dem geteilten zweiten Rang liegt Matti Schmid noch immer in der Top 10. Nach zwei Pars findet er sich auf dem geteilten achten Rang wieder. Das Ergebnis ist nach nur zwei gespielten Bahnen kaum aussagekräftig. Ein langer Samstag mit bis zu 34 zu spielenden Löchern liegt vor ihm. Eine Mammut-Aufgabe, mit der er jedoch vielleicht den Windböen entkommen kann.

Stephan Jäger fiel dem Wind zum Opfer

Stephan Jäger hingegen spielte alle 18 Löcher der zweiten Runde - mit einem weniger erfreulichen Ergebnis. Nach einem soliden 68er-Start wurde ihm am Freitag das Wetter zum Verhängnis. Auf seiner Front Nine, er startete an Tee 10, notierte er insgesamt sechs Birdies und erreichte keinen einzigen Schlaggewinn. Auf seinen zweiten Neun spielte er zwar drei Birdies, sammelte jedoch insgesamt vier Schlagverluste. Mit einer 78 spielte er deutlich über Par und verlor einige Ränge, was seine Aussichten auf ein Ticket für das Wochenende verschwindend gering werden lässt.

 

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