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European Tour

DP World Tour: Deutsches Duo hat Anschluss an die Spitze

17. Okt. 2024 von Rose Hörsting in San Roque, Andalusien, Spanien

Maximilian Rottluff (li.) und Freddy Schott starten gut in das Andalucía Masters 2024. (Quelle: Getty)

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Das Estrella Damm N.A. Andalucía Masters der DP World Tour ist gestartet und an der Spitze steht Julien Guerrier aus Frankreich, der zweistellig unter Par spielte. Die deutschsprachigen Spieler erzielten solide Ergebnisse, und positionieren sich im vorderen Mittelfeld. Insbesondere Maxmilian Rottluff und Freddy Schott haben dabei Anschluss an die Top-Platzierungen.

DP World Tour: Julien Guerrier nach erster Runde in Führung

Die beste Runde des Tages spielte Julien Guerrier: Er startete herausragend in das Turnier und notierte am Ende eine 62er Runde. Mit zehn Birdies und ohne Bogeys setzt er sich an die alleinige Spitze des Leaderboards. Insbesondere auf den ersten neun Loch spielte Guerrier groß auf und zündete ein Birdie-Feuerwerk auf den Löchern 2 bis 6, sowie 8 und 9. Immer wieder legte er den Ball nah an die Fahne, und lochte die Putts aus einem bis drei Metern verlässlich. An Bahn 3 versenkte er zudem einen Zehn-Meter-Putt zum Birdie. "Ich hatte das Gefühl, dass ich auf den Front Nine PlayStation spielte! Es war sehr schön", kommentierte Guerrier später seinen ausgezeichneten Start.

Gut lief es auch für Daniel Brown aus England: Mit einer 63 (-9) belegt er den zweiten Platz. Dabei gelang es ihm gleich zweimal, den Ball zum Eagle zu versenken: Auf den Bahnen 6 und 14, beides Par 5s, lochte er jeweils mit dem dritten Schlag ein. Er griff beide Male mit dem zweiten Schlag das Grün an. An der Loch 6 führte dann ein Chip-In zum Eagle, an der 14 ein gelochter Putt aus dreieinhalb Metern.

Direkt dahinter platziert sich der Spanier Jorge Campillo, der ebenfalls einen sehr guten Start hinlegte. Er blieb acht Schläge unter dem Platzstandard und zauberte eine bogeyfreie 64 auf den Platz.

Für ein besonderes Highlight sorgte der Franzose Ugo Coussaud, der seinen Abschlag an der 8. Bahn aus 160 Metern zum Hole-in-One einlochte.

Maximilian Rottluff und Freddy Schott gemeinsam auf T13

Aus deutschsprachiger Sicht lief es für Maximilian Rottluff und Freddy Schott am besten, die beide mit einem Score von 68 (-4) vom Platz gingen. Maximilian Rottluff startete an Tee 10 und lag durch je zwei aufeinanderfolgende Birdies an 10 und 11 sowie 17 und 18 bereits nach neun Loch vier Schläge unter Par. Dann jedoch folgte die Ernüchterung in Form eines Bogeys, das einer Bunkerlandung geschuldet war. Das konnte er durch ein Eagle an der 6. Bahn mehr als ausgleichen, als er einen Putt aus über 13 Metern versenkte. An seinem letzten Loch verzog er jedoch den Abschlag nach rechts, spielte von dort in den Bunker und anschließend über das Grün und musste dadurch noch einen Schlag abgeben.

Auch bei Freddy Schott lief es auf den Bahnen 10-18 besser als auf den Front Nine: Nach einem Birdie auf Bahn 2 ging es für ihn zunächst eher mittelmäßig weiter. Die Putts wollten nicht fallen, und so spielte er fünf Pars und nach einem Drei-Putt auf Loch 8 schließlich auch ein Bogey. Nach dem Turn platzte der Knoten dann aber, und durch eine Birdieserie auf den Bahnen 10 bis 12 arbeitete er sich im Leaderboard nach oben. Er konnte seine Birdiechancen, die er sich durch präzise platzierte Annäherungsschläge erarbeitete, vermehrt nutzen und erzielte zwei weitere Birdies. Einzig auf Bahn 18 bekamen seine brillanten Back Nine einen Dämpfer, als er nach einem verpassten Grünschlag das Par nicht retten konnte. Rottluff und Schott liegen mit ihren Ergebnissen auf einem geteilten 13. Rang.

Bernd Wiesberger aus Österreich und Marcel Schneider aus Deutschland benötigten 69 Schläge (-3) und teilen sich den 24. Platz. Auf der Runde des Österreicher dominierten die Zwei-Putt-Pars: Er startete stark und lag nach fünf Loch drei Schläge unter Par, dann jedoch folgte ein Bogey. Auf den Front Nine (Start an Tee 10) erzielte er neben acht Pars ein weiteres Birdie. Marcel Schneider hingegen musste direkt auf seinem zweiten Loch nach einem verzogenen Drive ein Doppelbogey hinnehmen und kämpfe sich in der zweiten Häfte seiner Runde mit fünf Birdies zurück.

Einen Schlag mehr benötigten Alexander Knappe und Matthias Schwab: Mit 70er Runden positionieren sie sich auf dem geteilen 39. Platz. Den gleichen Score spielte auch der spanische Top-Spieler Jon Rahm, der sich damit ebenso auf T39 aufhält.

Das Trio aus Lukas Nemecz, Yannik Paul und Maximilian Kieffer belegt T61 mit Scores von -1., während Marcel Siem sich nach einer Parrunde auf T71 findet. Nick Bachem und Joel Girrbach spielten einen Schlag über Platzstandard und liegen gemeinsam auf T91, und Hurly Long belegt mit +3 den geteilten 117. Rang.

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