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Profisport Damen

Round Up: Chiara Tamburlini siegt im Playoff

30. Sep. 2024 von Max Hollweck in Köln, Deutschland

Chiara Tamburlini hat sich im Playoff durchgesetzt und ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour geholt. (Quelle: flickr @LET)

Chiara Tamburlini hat sich im Playoff durchgesetzt und ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour geholt. (Quelle: flickr @LET)

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Schweizer Golffans dürften voller Zufriedenheit auf die letzte Woche zurückblicken. Auch wenn die Swiss Golf Challenge wetterbedingt auf 36 Löcher verkürzt werden musste, belegte Luca Galliano einen respektablen fünften Platz. Er spielte zwei solide Runden von 72 und 68 Schlägen und konnte sich somit in der Spitzengruppe behaupten. Am Sonntag setzte Chiara Tamburlini dann der Torte die Kirsche auf, als sie sich im Playoff gegen Kirsten Rudgeley durchsetzte und so nicht nur ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour holte, sondern auch ihre Führung im Saisonranking ausbaute.

Chiara Tamburlini baut Führung auf der Ladies European Tour aus

Chiara Tamburlini hat mit einem spektakulären Sieg bei der Lacoste Ladies Open de France ihren zweiten Titel auf der Ladies European Tour (LET) in dieser Saison errungen. In einem nervenaufreibenden Finale setzte sich die 24-Jährige im Stechen am ersten Extraloch gegen die Australierin Kirsten Rudgeley durch. Der entscheidende Moment ereignete sich auf dem 18. Loch des Golf Barrière in Deauville, wo Tamburlini nach einem perfekten Annäherungsschlag einen Birdie-Putt verwandelte. Ihre Gegnerin  konnte dagegen den entscheidenden Putt nicht lochen, sodass die junge Schweizerin den begehrten Pokal in die Höhe stemmen durfte. „Es war viel zu stressig!“, kommentierte Tamburlini ihren Sieg. „Kirsten hat heute unglaublich gut gespielt, besonders auf der Back Nine, da hat sie richtig aufgedreht. Es war sehr schwer, mit ihr Schritt zu halten. Das Birdie auf Loch 17 war riesig für mich, um dran zu bleiben. Und dann das Birdie im Playoff-Loch – das war einfach unglaublich. Es ging alles so schnell, ich kann es kaum fassen.“ Mit diesem Sieg baut Tamburlini ihre Führung in der LET Order of Merit weiter aus. Sie steht nun mit 1.918,44 Punkten an der Spitze und hat ihren Vorsprung auf die Belgierin Manon De Roey auf 394 Punkte ausgebaut. De Roey selbst hatte einen hervorragenden Tag und spielte mit einer 66er-Runde (-5) die beste Runde des Tages, was ihr den dritten Platz sicherte.


Das beste deutsche Ergebnis erzielte Patricia Isabel Schmidt, die sich mit einer Schlussrunde von 68 Schlägen den geteilten 21 Platz sicherte. Ebenfalls in die Top 30 schaffte es Rookie Helen Briem. Die deutsche Nachwuchshoffnung zeigte eine weitere solide Vorstellung und belegte mit Runden von 71, 71 und 72 Schlägen den geteilten 28. Platz.

Schwere Bedinungen auf der Challenge Tour

Bei der Swiss Challenge konnten sich die deutschsprachigen Spieler trotz herausfordernder Bedingungen wacker schlagen. Luca Galliano aus der Schweiz belegte mit einem Gesamtergebnis von 140 Schlägen (-4) den fünften Platz und sicherte sich damit das beste Ergebnis unter den deutschsprachigen Spielern. Von den deutschen Spielern gelang es Anton Albers mit einer guten Schlussrunde einen Platz unter den besten 25 zu erzielen. Nach einer 73er-Runde zum Auftakt gelang Albers mit einer 70er Runde eine der besseren Runden des zweiten Tages, die am Ende T21 im Leaderboard bedeutete. John Allen und Tim Tillmanns erreichten mit jeweils einem Ergebnis von even Par einen soliden Platz im oberen Mittelfeld (T31).

Thailänderin siegt auf der LPGA Tour im Playoff

Auch auf der LPGA Tour fiel das Ergebnis am Sonntag in einem Playoff. Am zweiten Entscheidungsloch setzte sich die Thailänderin Jasmine Suwannapura mit einem Eagle gegen ihre Konkurrentin Lucy Li (USA) durch, die ein Birdie erzielte. „Meine mentale Einstellung war in dieser Woche wirklich gut“, sagte Suwannapura. „Es war buchstäblich Loch für Loch, Schlag für Schlag, und es hat tatsächlich eine Menge guter und schlechter Dinge aus meinem Kopf gefiltert. Ich habe mich sehr darauf konzentriert, in dieser Situation einen Eagle-Putt zu spielen. Ich habe mir gesagt, dass ich es hier besser zu Ende bringe, oder es wird eine Weile dauern, und ich werde vielleicht nicht mehr die Chance haben, um den Sieg zu putten. Also, ja. Tu es einfach, und ich habe es geschafft.“ Olivia Cowan erzielte derweil das beste Ergebnis unter den deutschen Spielerinnen. Cowan notierte ein Gesamtergebnis vona cht unter Par und landete damit auf dem geteilten 27. Platz.  Dahinter folgen Sandra Gal und Polly Mack auf T44 und Aline Krauter auf T72.

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