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Back Nine

Dreharbeiten für Happy Gilmore 2: Adam Sandler im Bademantel und mit Golfbag

30. Sep. 2024 von Michael F. Basche in Köln, Deutschland

Die Dreharbeiten zu Happy Gilmore 2 haben begonnen. (Quelle: X @DailyLoud)

Die Dreharbeiten zu Happy Gilmore 2 haben begonnen. (Quelle: X @DailyLoud)

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Einblick: Vor ein paar Wochen hat die Produktion der lange erwarteten Fortsetzung des Golfklamauks Happy Gilmore begonnen; gedreht wird hauptsächlich in New York. Und so kann es passieren, dass man morgens die Haustür öffnet und Zeuge wird, wie Hauptdarsteller Adam Sandler im Bademantel durch die Gegend schlurft und dabei ein Golfbag mitschleppt. Genau das ist der „TikTok“-Userin Ariana Hailand widerfahren, die diese sehr besondere Sichtung natürlich umgehend mit der Welt teilt:

@arianahailand The nicest guy in Hollywood is now the nicest guy in Jersey #AdamSandler #HappyGilmore2 #HappyMadison #Netflix #fyp #NewJersey ♬ Good Day  - Nappy Roots

Schon vor geraumer Zeit hatte Christopher McDonald aka Shooter McGavin ausgeplaudert, dass Sandler an Teil 2 von Happy Gilmore arbeite, wenig später hatte Netflix das bestätigt. Nach wie vor ist nicht bekannt, wann der Film fertig sein und ausgestrahlt werden soll. Aber alle Fans, die auf die Fortsetzung des Duells zwischen Gilmore und McGavin warten, dürfen sich freuen: Es geht genauso schräg weiter.

Ángel Hidalgo und die Begegnungen mit Jon Rahm

Gemeinsame Vergangenheit: Ángel Hidalgo und Jon Rahm sind sich gestern im Play-off der Open de España nicht zum ersten Mal begegnet. Schon 2010 haben sich die beiden getroffen. Da war Rahm, heute 29 Jahre alt, ein hoffnungsvoller 15-jähriger Nachwuchsspieler und Hidalgo ein zwölfjähriger Fan.

 

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Vor einigen Jahren noch verfolge Hidalgo als zweifacher spanischer Amateurmeister den Auftritt des Landsmanns bei der Open de España – allerdings vom Rand der Fairways aus. „Ich war genau auf diesem Platz, am ersten Abschlag und unter den Bäumen, um Jon zu unterstützen. Ich habe nicht gespielt, bin nur nach Madrid gekommen, um das Turnier zu sehen“, erinnert sich der 26-Jährige. Gestern hat er sein Idol am zweiten Extraloch geschlagen: „Jon Rahm ist der wichtigste Spieler der vergangenen 20 oder 30 Jahre in Spanien. Gegen ihn zu gewinnen, ist fast unwirklich und macht den Sieg noch mal besonders.“

 

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Kim und Kim völlig außer Rand und Band

Ballyhoo: Die Amerikaner haben zwar zum zehnten Mal in Serie den Presidents Cup gewonnen, aber der Hauptpreis für das meiste Theater geht eindeutig ans internationale Team, vor allem an das Duo Si Woo Kim und Tom Kim, über die „Golf Digest“ geschrieben hat: „Sie haben völlig den Verstand verloren“. Dabei legten sich die beiden mit dem Weltranglistenersten Scottie Scheffler an, dem Tom Kim erst in den Putt „hineinjubelte“, dann verließen die beiden in seltener Unsportlickeit am nächsten Loch schon das Grün, bevor Scheffler zu Ende geputtet hatte. Von Jubelarien in der Olympia-Manier eines Steph Curry mit der „Gute Nacht“-Geste gar nicht zureden. Und zuguterletzt beklagte sich Tom Kim lauthals darüber, dass die US-Golfer Flüche an die Adresse ihrer Gegner ausgestoßen hätten: „Das war schlechter Sportsgeist.“ Sagt wer? Wie auch immer, geholfen hat es den Internationalen dennoch nicht. Anbei zur Erfüllung der Chronistenpflicht ein paar Impressionen der Ekstase:

 

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Adam Scott macht Hoffung auf Golfwiedervereinigung

Zeitfenster: Adam Scott ist Mitglied im Policy Board der PGA Tour und gehört auch dem Verhandlungskomitee an, das die Teilhabe des saudi-arabischen Staatsfonds PIF an der neuen Unternehmung PGA Tour Enterprises verhandeln soll, was allgemein als Voraussetzung für eine Wiedervereinigung der gespaltenen Herren-Profiszene gilt. Die Verhandlungen laufen seit Juni vergangenen Jahres ohne nennenswerte Fortschritte; Rory McIlroy hatte unlängst vom Widerstand etlicher Spieler in beiden Lagern gesprochen. „Wenn ich optimistisch bin, erwarte ich eine Einigung für 2026, realistischerweise für 2027“, sagte Scott nun in einem Gespräch mit „Golfweek“. Der Australier geht davon aus, dass allein schon der Markt auf Dauer regeln werde, dass die besten Spieler der Welt wieder auf einer gemeinsamen Tour spielen.

Das Logo: Klage gegen Tiger Woods’ Sun Day Red

Rechtestreit: Tiger Woods hat Schwierigkeiten mit seinem neuen Ausstattungs-Label Sun Day Red. Das Unternehmen Tigeraire aus Baton Rouge/Louisiana hat eine Warenzeichenklage gegen den 15-fachen Majorsieger, Sun Day Red und den Outfit-Produzenten TaylorMade eingereicht. Die seit 2020 existierende Marke werde in eklatanter Weise ignoriert, geschützte Markenrechte und die Markenidentität würden verletzt und Irritationen beim Konsumenten erzeugt, heißt es bei Tigeraire, das Kühlsysteme für den Sportbereich herstellt, beispielsweise Belüftungseinrichtungen für Footballhelme: Der Antrag auf Eintragung des Warenzeichens von Sun Day Red müsse daher abgewiesen werden. Tigeraire bezieht sich auf Ähnlichkeiten und Verwechselungsgefahr bei den Logos beider Unternehmen, die jeweils einen stilisierten Tiger zeigen. David Abeles, der CEO von TaylorMade, sagte zu dem Vorgang: „Wir haben volles Vertrauen in die Absicherung unserer Marke.“

Mitglieder reparieren Platz nach Hagelsturm

Tolle Aktion: Der Preis für die Golfclub-Mitglieder des Jahres geht eindeutig an die Angehörigen des Rose Creek Golf Club in Oklahoma. Nachdem auf dem Platz ein Hagelschauer mit Körnern in der Größe von Golfbällen niedergegangen war und Fairways wie Grüns förmlich perforiert hatte, taten die Rose-Creek-Mitglieder genau das, was man nach Golfballeinschlägen auf den Grüns generell zu machen hat: Sie schnappten sich ihre Pitchgabeln und  besserten jeden Krater in einer konzertierten Aktion sorgfältig aus. Chapeau, Bravo und Applaus! Man wünscht sich bei vielen Golfern ähnlichen Spirit im Umgang mit eigenen Hinterlassenschaften auf dem Grün.

 

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Ex-Kapitän von Nigeria versucht sich als Golfprofi

Ballwechsel: Gareth Bale, Andy Murray, Tony Romo, irgendwann auch Steph Curry – die Liste der Sportstars ist lag, die sich nach dem Ende ihrer originären Laufbahn an einer Golfkarriere versuchen wollen. Aktuell kommt ein weiterer Ballkünstler dazu: Der ehemalige nigerianische Fußballnationationalspieler Peter Odemwingie, 20 Jahre lang Profi in der englischen Premier League bei West Bromwich Albion sowie Stoke City und erst seit 2012 Golfer, hat sich als PGA Professional ausbilden lassen und versucht sich auf der the Clutch Pro Tour. Die ehemalige PGA EuroPro Tour rangiert zwei Klassen unterhalb der DP World Tour. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so besessen von diesem Spiel sein könnte“, sagt der 43-jährige Odemwingie, der seine Fußballschuhe 2018 an den berühmten Nagel hängte, mittlerweile ein Dreier-Handicap hat und demnächst die Fußballtrainer-Akademie besuchen will. „Anfangs mochte ich Golf nicht, weil ich dachte, es sei ein bisschen langsam – ich war Stürmer, der gerne sprintet und Tore schießt. Doch was mich sehr schnell fasziniert hat, war die Herausforderung, dieses Spiel mental zu meistern, das man niemals perfekt spielen kann.“

„Elchtest“ bei College-Golfturnier

The Moose is lose: Ein nicht wirklich willkommener Besucher hat vergangene Woche die Red Sky Classic im Red Sky Ranch and Golf Club nahe Vail/Colorado unterbrochen, ein Turnier mit 16 Damenteams von Universitäten umliegender US-Bundesstaaten. Es handelte sich um einen kapitalen Elch, der sich einen Teich der Golfanlage für das morgendliche Bad ausgesucht hatte und anschließend einen kleinen Spaziergang übers Gelände machte. Es dauerte eine Weile, bis sich der Elch endlich verscheuchen ließ und die Studentinnen ihren Wettbewerb fortsetzen konnten.

Der Ball rollt und rollt und rollt …

Zum Schluss: Noch einer aus der Liste der längsten oder wahlweise schwierigsten – oder beides – Putts. Neben dem sehenswerten Roll des Balls, stellt sich hier einmal mehr die Frage, wie viele Versuche der Kunstschütze benötigt hat, bis der Ball im Cup klapperte:

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