Der Spanier Angel Hidalgo macht sich weiter seinen Heimvorteil zu nutze und führt das Turnier auch nach der zweiten Runde an. Nach einer 67er Runde hat er vier Schläge Vorsprung auf den Engländer Joe Dean. Dahinter lauert auf Rang 3 Hidalgos Landsmann Jon Rahm. Insgesamt fünf Spanier halten sich in den Top 10 und streben nach dem Heimsieg. Die deutschsprachigen Spieler können zwar nicht ganz vorne mitspielen, aber viele sind am Wochenende dabei und haben die Chance, sich weiter hochzuarbeiten
DP World Tour: Deutsche verbessern sich bei der Open de Espana
Jannik de Bruyn und Hurly Long sind auf Platz 23 am besten unter den deutschsprachigen Spielern platziert. Mit einem Schlag unter Par für das Turnier haben sie zwar bereits einen gehörigen Rückstand auf die Spitze, aber die Top 10 ist in greifbarer Nähe. Beide verbesserten sich im Vergleich zum ersten Tag und notierten Runden unter Par, mit denen sie Boten gut machten.
Unter den deutschsprachigen Spielern war es Sepp Straka, der nach der ersten Runde besonders gut da stand, aber mit einer 75er Runde am zweiten Tag auf Platz 38 zurückfiel. Die Birdies wollten für ihn nicht fallen und zu drei Bogeys gesellte sich ein Doppelbogey an der 17. Nach einer Landung im Bunker brauchte er zwei Schläge, bis er endlich auf dem Grün des Par-3s lag.
Rang 46 versammeln sich Yannik Paul, der sich mit einer ähnlichen Leistung wie am Vortag im Mittelfeld hielt und Freddy Schott und Nick Bachem. Beide verbesserten sich deutlich im vergleich zum Vortag, Schott spielte seine Runde fünf Schläge besser als an Tag 1, Bachem sogar 7.
Marcel Schneider (104), Alex Knappe (113) und Max Rottluff (137) verpassen den Cut, ebenso wie die Schweizer Benjamin Rusch (71) und Joel Girrbach (91) und der Österreicher Matthias Schwab (91). Lukas Nemecz musste die zweite Runde nach 12 Löchern aufgeben.
