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HIO Ratgeber: Driving Iron – sichere Wahl für den Abschlag auf’s Fairway

27. Sep. 2024 in Köln, Deutschland - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

HIO Ratgeber: Das Driving Iron im Fokus. (Foto: Getty)

HIO Ratgeber: Das Driving Iron im Fokus. (Foto: Getty)

Driving Irons, auch Utility Eisen genannt, schließen die Lücke zwischen den Eisen und den Fairway Hölzern. Dabei erfreuen sie sich immer größerer Beliebtheit. Die Fitting-Experten von HIO Fitting erklären, warum diese Alternative zu Hybriden im langen Spiel von Vorteil sein kann.

HIO Ratgeber: Alles Wissenswerte rund um das Driving Iron

Starke Performance von der Tee-Box

Driving Irons sind bei Profis längst etabliert, aber auch für Amateure werden sie zunehmend interessanter. Im Folgenden zeigen die Experten von HIO Fitting, wie diese Schläger funktionieren, für wen sie geeignet sein könnten und welche Modelle aktuell im Trend liegen.

Driving Irons: Effizienz und Kontrolle

Lange Eisen waren schon immer schwer zu spielen, weshalb viele Golfer und Golferinnen lieber zu Hybriden oder Hölzern greifen. Für diejenigen, die jedoch den klassischen Look eines Eisens bevorzugen, könnten Driving Irons die Lösung sein. Diese Schläger vereinen den traditionellen Stil eines Eisens mit modernen Technologien, um die Fehlerverzeihbarkeit zu erhöhen und längere Schläge zu vereinfachen. Für die meisten Utility Eisen wird zudem auf Graphitschäfte zurückgegriffen, die eine einfachere Beschleunigung des Schlägerkopfes ermöglichen. Mithilfe dieser Komponentenzusammenstellung und besonderer Technologien sollen Driving Irons leichter spielbar gemacht werden.

Technologie und Aufbau

Driving Irons haben zunächst ein breiteres Profil, um mehr Gewicht in den Rändern und an der Unterseite des Schlägerkopfes zu verteilen. Dies erhöht die Fehlertoleranz und erleichtert den Ballstart. Moderne Modelle sind zudem oft mit einer Hohlraumtechnologie versehen und mit speziellen Füllungen ausgestattet, um die Schlägerkopfgeschwindigkeit und den Klang zu verbessern. Die gewählte Kopfform unterstützt so einen Ballflug mit wenig Spin, der durch die flachere Flugkurve und längeren Roll mehr Schlagweite erzielt.

Zielgruppe und Einsatz

Driving Irons fliegen tendenziell flacher als Hybride und eignen sich besonders für Abschläge vom Tee. Sie können auch für Schläge ins Grün verwendet werden, hierfür sind jedoch hohe Schwunggeschwindigkeiten und damit hohe Ballgeschwindigkeiten nötig, um einen höheren Ballflug und weniger Roll zu erzielen. Spieler und Spielerinnen, die oft vom Fairway oder Semi-Rough ins Grün spielen und dabei auf einen Schläger zurückgreifen wollen, der leichter zu spielen ist als ein langes Eisen und zudem noch mehr Spin generiert, könnten mit einem Hybrid besser beraten sein.

Beispielmodelle anhand von TaylorMade

Verschiedene Hersteller stecken unterschiedliche Technologien in die Entwicklung ihrer Utility Eisen. Welches der Modelle am besten für den individuellen Gebrauch geeignet ist, sollte deshalb im Rahmen eines professionellen Schlägerfittings analysiert werden. Im Folgenden stellen die Experten von HIO Fitting anhand von drei TaylorMade Modellen verschiedene Konzepte der Driving Irons dar.

TaylorMade hat drei Schläger im Sortiment, die in die Kategorie der Driving Irons fallen: das P UDI, das P DHY und das neue P790 UDI. Die Abkürzung UDI steht hierbei für Utility Driving Iron, wodurch TaylorMade strategisch klug beide geläufigen Bezeichnungen für diese Kategorie an Schlägern abdeckt. Während das P790 UDI noch sehr an ein traditionelles Eisen erinnert, zeichnen sich die beiden anderen Schläger aus der P-Familie durch exotischere Designs aus. Das P DHY ähnelt eher einem Hybrid und wird deshalb auch als Driving Hybrid bezeichnet. Das P UDI hat hingegen ein futuristisches dickes und kräftiges Design. Alle Modelle versprechen eine erhöhte Präzision und optimale Flugbahnen bei maximaler Fehlerverzeihbarkeit.

Die Fittersicht

So viel zur Theorie, die Praxis kann hiervon allerdings erheblich abweichen. Durch die 15-jährige Fitting-Erfahrung konnten die HIO-Experten schon unzählige Kunden und Kundinnen auf ihrer Suche nach den perfekten Golfschlägern begleiten. Es gibt immer wieder Personen, die gerne ein Driving Eisen spielen wollen, schließlich klingen dessen Eigenschaften durchaus schlüssig und in vielen Aspekten auch vorteilhaft. Bereits im Fitting, oder spätestens draußen auf dem Platz bemerken die Fitter, dass Utility Eisen vor allem in einem Punkt schlechter abschneiden als Hybride, nämlich wenn es um die Fehlerverzeihbarkeit der Schlägertypen geht. Ein Driving Eisen ist deutlich schwieriger zu treffen, fliegt flacher und ist dahinter nicht so konstant wie das Hybrid. Auch wird der typische Slice mit einem Driving Eisen noch verstärkt. Das Hybrid hingegen weist von sich aus eine natürliche Draw-Tendenz auf, was vielen Golfern und Golferinnen vor allem in den langen Transportschlägern zugutekommt. Aus diesen Gründen stellen die Experten von HIO Fitting fest, dass Driving Eisen mit Abstand die am wenigsten genutzten und gefitteten Schläger bei HIO sind, da die meisten Fitting-Kunden von der starken Performance der Hybrid-Schläger überzeugt werden.

Nichtsdestotrotz können die Experten aus der Technologie der Driving Eisen wichtige Schlüsse für das Eisenspiel ziehen: Generell ist ein breiteres Eisen immer vorteilhaft, um an das Präzisionsspiel noch kontrollierter heranzugehen. Auch kann es hilfreich sein, in den langen Eisen 5 oder Eisen 4 zu einem breiteren Modell zu greifen, um hier die Fehlerverzeihbarkeit zu erhöhen. Letztlich zeigt sich der deutliche Vorteil von Graphitschäften auch in den Eisen, da sich der Schläger so leichter bewegen lässt, ohne dass die Präzision darunter leidet – dies gilt selbst für sportliche Spieler und Spielerinnen.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Driving Irons eine interessante Alternative zu Hybriden darstellen, insbesondere für Spieler und Spielerinnen, die den klassischen Look und die Kontrollierbarkeit eines Eisens bevorzugen. Utility Eisen zeichnen sich durch ihr besonderes Design aus, das die Präzision und Fehlertoleranz verbessern soll. Dennoch bieten Hybride oft eine höhere Fehlerverzeihbarkeit und mehr Konstanz, was sie zu der beliebteren Wahl der meisten Golfer und Golferinnen macht. Letztlich kommt es hierbei jedoch auf den individuellen Spielstil an, weshalb ein professionelles Fitting unerlässlich ist, um den Schläger zu finden, der optimal zu den eigenen Anforderungen passt.

Wenn Sie neugierig geworden sind und Sie nun einmal ein Driving Iron im direkten Vergleich mit einem Hybrid auf die Probe stellen wollen, buchen Sie sich jetzt Ihr Fitting im größten Fitting-Studio Europas in München-Freiham unter https://hio-fitting.de/buchen/.

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