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Golf Post Premium Olympische Spiele

Golf bei Olympia 2024: Sarah Schober „Du bekommst den Ball nicht zum Halten“

09. Aug. 2024 von Elena Reiter in Paris, Frankreich - Dies ist ein Golf Post Premium Artikel

Sarah Schober im Interview nach Runde 3 des Olympischen Damenturniers. (Foto: Getty)

Sarah Schober im Interview nach Runde 3 des Olympischen Damenturniers. (Foto: Getty)

Neben Emma Spitz geht auch Sarah Schober für Österreich beim Olympischen Damenturnier an den Start. In den ersten beiden Runden musste sich Schober mit einigen größeren Fehlern dem Le Golf National beugen und kassierte jeweils ärgerliche Doppelbogeys. Am dritten Tag kann sie zumindest die doppelten Schlagverluste vermeiden und beendet mit insgesamt drei Birdies und vier Bogeys den Tag bei +1. Beeindruckend dabei der drei unter Par Start nach nur drei Bahnen. Im Interview mit Golf Post zeigt sich Schober optimistisch für eine gute Finalrunde und schwärmt von der Atmosphäre und den Zuschauern in Paris.

Sarah Schober über Golf bei Olympia 2024: "Ich wünschte es wäre jede Woche so"

Golf Post: Sarah, heute eins über Par in wahrscheinlich den schwierigsten Bedingungen bisher im Turnier?

Sarah Schober: Ja, die Bedingungen heute waren sicher am schwierigsten, aber ich habe trotzdem einen guten Start gehabt und war 3 unter nach 3 Bahnen. Ich habe mir gewünscht, dass ich das ein bisschen mehr mitziehen kann in die Runde und vielleicht das eine oder andere Birdie noch mache.

Die Chancen waren definitiv da, vor allem auf den ersten Neun. Aber sobald ich das Fairway verfehle, dann ist es schwierig den Score noch zu retten. Aber sonst, das Spiel fühlt sich sehr stabil an und ich freue mich auf morgen und eigentlich schauen, dass ich dasselbe mache, was ich heute gemacht habe.

Golf Post: Wie schwierig ist es, den Wind hier richtig einzuschätzen, gerade weil der Platz ja deutlich tiefer liegt als die Umgebung?

Sarah Schober: Ja genau, bist auf gewisse Teile des Platzes geschützt, wo du den Wind gar nicht so fühlst und erst wenn dann der Ball rauskommt, weht dann oben der Wind. Das macht den Platz sicher zu einer Herausforderung. Aber es ist wie gesagt so, dass die schwierigsten Schläge ins Grün dann fast die sind, wo der Wind von hinten kommt, weil du den Ball kaum zum Stoppen kriegst, weil einfach sehr wenig Grün zum Arbeiten da ist. Das macht es sehr schwierig, den Ball dann nah ranzukriegen.

Golf Post: Soweit ich weiß, wurden 27.000 Karten für das Turnier heute verkauft. Ich weiß natürlich nicht ob alle Leute gekommen sind. Wie hast du die Atmosphäre heute erlebt?

Sarah Schober: Ja, es war mega, es war gestern schon so cool und vorgestern ehrlich gesagt auch, aber mir ist es auch heute noch ein bisschen mehr vorgekommen. Es ist einfach richtig cool, also wünsche ich, hätten das jede Woche so und ja, kann man es einfach nur genießen und Spaß haben da draußen.

Golf Post: Ist das auch das Ziel für Morgen, für den Abschluss, wo der Abstand nach oben doch recht groß ist?

Sarah Schober: Genau, also einfach Schlag für Schlag gucken. Man kann jederzeit sieben acht, neun unter Par schießen, auch auf dem Platz. Es muss halt wirklich alles zusammenspielen und das ist einfach die Schwierigkeit dabei.

Aber wie gesagt, ich werde morgen den gleichen Gameplan haben und schauen wir, wie es auch ins Wetter wird. Und dann schauen wir, was rauskommt.

Golf Post: Super, herzlichen Dank

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