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European Tour

Jeremy Paul zum Finaltag in München: „Schwere Birdies und einfache Bogeys“

07. Jul. 2024 von Elena Reiter in Eichenried, Deutschland - Artikel enthält gesponserten Inhalt/Werbung

Jeremy Paul bei der BMW International Open 2024. (Foto: Getty)

Jeremy Paul bei der BMW International Open 2024. (Foto: Getty)

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Jeremy Paul schließt die BMW International Open 2024 als bester Deutscher ab. Der eigentlich auf der Korn Ferry Tour beheimatete Paul-Zwilling konnte durch eine Einladung das besondere Turnier in der Heimat genießen. Dass die Paul-Zwillinge mal zusammen bei einem Profi-Turnier aufteen ist unterdessen eine Seltenheit geworden. Nach dem Turnier ist Jeremy glücklich mit einer guten Platzierung und der gemeinsamen Zeit mit der Familie beim Event in München, sein Golfspiel könnte sich jedoch noch deutlich verbessern. Doch eine Grund für die "Formschwäche", wenn man den geteilten 20. Rang denn so nennen möchte, liefert der Wahl-Amerikaner auch gleich mit. "Das Wetter auf der Korn Ferry Tour ist einfach ganz anders."

"Zufrieden aber mit Potential nach oben" - Jeremy Paul nach der BMW International Open 2024

"Ich bin relativ zufrieden, ich hab nicht so gut gespielt diese Woche, dafür hab ich es ganz gut zusammen gehalten. Vor allem heute in den schwierigen Bedingungen. Ich bin gut rein gekommen in die Runde, hab mir aber ein bisschen mehr erhofft. Vor allem jetzt gegen Ende," beschreibt Paul seinen Tag. Das regnerische Wetter hat ihm im Vergleich zu den Bedingungen der letzten Tage deutlich mehr Herausgefordert. Der anhaltende Regen am Vormittag hat viel ausgemacht, so Paul. "Die Bälle heute gingen nicht weit, gestern hat sich der Platz deutlich kürzer gespielt und die Bälle gingen deutlich weiter. Heute, wenn man ins Rough gehauen hat, hat man deutlich weitere Wege ins Grün gehabt aus dem nassen Rough, da wird es schwierig mit langen Eisen gut an den Ball zu kommen. Es war schwierig viele Birdies zu machen und extrem leicht viele Bogeys zu machen."


Zwilling Jannik Paul verpasste zwar knapp den Cut, unterstütze seinen Bruder allerdings dafür am Wochenende. "Er war heut dabei und ist auch gestern mit gelaufen und sogar am Freitag die letzten Neun. Wir haben ein super Verhältnis und sind die Tage hier jeden Abend mit der Familie was essen gegangen, haben uns viel ausgetauscht. Es tut mir natürlich auch immer weh, wenn er den Cut verpasst und ich genau auf der anderen Seite der Cut-Linie war. War ein blöder Beigeschmack für mich."
Der Blick auf die nächste Ausgabe der BMW International Open lässt auf einen weiteren Auftritt der Paul-Zwillinge hoffen, zumindest wenn Veranstalter und Spielplan es zulassen. "Ich hoffe doch, dass wir zurück kommen dürfen. Wenn es rein passt in den Kalender. Einfach mal wieder zusammen durch die Vorbereitung zu gehen und sich über die Taktik auszutauschen." Doch nicht nur in München wollen die zwei gerne öfter zusammen spielen, "es wäre natürlich ein Traum zusammen auf der PGA Tour spielen zu dürfen."
Zum Schluss bleibt natürlich die Frage zur Heimattour. Was der größte Unterschied zum Spiel auf der amerikanischen Korn Ferry Tour ist fällt Paul einfach zu beantworten. "Ich hab seit zwei Jahren nicht mehr im Regen gespielt. Normalerweise ist es heiß und schwül, jedes Mal, wenn es regnet ist es Gewitter und wir sind vom Golfplatz runter. Ich glaube daher sind die Scores auf der Korn Ferry Tour so niedrig. Das Rough ist dort auch viel niedriger. Es sind einfach andere Plätze."

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