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US Open

US Open 2024: Lob für DeChambeau & McIlroy-Kritik – Die Netzreaktionen

17. Jun. 2024 von Linus Goldemann in Köln, Deutschland

Bryson DeChambeau und Rory McIlroy lieferten sich bei der US Open 2024 ein dramatisches Finale. (Fotos: Getty)

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Der Finaltag der US Open 2024 war nicht nur ein Duell zwischen Bryson DeChambeau und Rory McIlroy, sondern für viele Zuschauer und Zuschauerinnen ebenfalls ein Duell zwischen den USA und Europa, zwischen LIV Golf und PGA Tour und letztendlich auch zwischen Sympathieträger und Major-Enttäuschung. Denn: McIlroys Finalrunde hinterließ bei den meisten Fans in gleich doppelter Hinsicht einen faden Beigeschmack. So zeigten sich Golf-Fans in den sozialen Medien nicht nur von dem erneuten Scheitern des Nordiren enttäuscht, sondern auch von seinem unsportlichen Verhalten nach DeChambeaus Triumph. Dieser wird im Netz hingegen gehörig gefeiert.

US Open 2024: Sympathieträger DeChambeau und anhaltende LIV-Kritik

In den sozialen Medien überwiegen nach Bryson DeChambeaus dramatischem Sieg der US Open 2024 die Glückwunsche und das Lob an den 30-Jährigen, der besonders mit seinem unfassbaren Bunkerschlag und dem Up and Down an der 18 Eindruck hinterließ. Auf der Pressekonferenz sprach DeChambeau selbst von dem "Schlag seines Lebens" und das Netz scheint diese Meinung zu teilen. So schrieb beispielsweise der User 'Hunter Chandley' auf X (Twitter): "Es wird als eines der besten Up and Downs in die Golfgeschichte eingehen. Unglaublich."

Mit Schlägen wie diesen erntet der LIV-Golfer außerdem nicht nur Lob, sondern sorgt auch für Sehnsucht bei Fans der PGA Tour wie X-User 'JB Nawrocki': "Bitte komm zurück auf die PGA TOUR... das war ein unglaubliches Up and Down!"

Die Spaltung zwischen LIV Golf und der PGA Tour war ebenfalls ein großes Thema in den sozialen Medien und sorgte für eine Menge Diskussionsstoff. Während ein Teil der Fans DeChambeaus Triumph als Bestätigung der Stärke der LIV Tour sah, waren andere Fans der Meinung, der 30-Jährige hätte gar nicht erst teilnehmen dürfen. So schrieb Thomas Cook auf X: "Alle automatischen Qualifizierungen für LIV-Spieler müssen abgeschafft werden."

Neben klaren Ansagen, wie "LIV 1 PGA Tour 0" von Bradley Sherman auf X häufen sich zudem Wortspiele wie "We LIV for this", "LIV, laugh, love" und "Long LIV King Bryson". An dem dramatischen Finaltag holte dementsprechend nicht nur Bryson DeChambeau seinen zweiten Major-Titel, sondern auch LIV Golf sammelte erneut starke Argumente für die Stärke der Tour. Rory McIlroy sorgte in den sozialen Medien hingegen überwiegend für Enttäuschung.

US Open 2024: Fans kritisieren McIlroys unsportliches Verhalten

Während Bryson DeChambeau nach seinem Sieg bei der US Open 2024 immer mehr zum Fanliebling aufsteigt, üben Fans in den sozialen Medien überwiegend Kritik an Rory McIlroy und seinem schnellen Verschwinden nach der bitteren Finaltag-Niederlage. Der X-Account 'Pro Golf Weekly' schreibt beispielsweise: "Noch schlimmer als die zwei verpassten Tap-Ins, mit denen er die US Open verlor, war, dass Rory McIlroy sich weigerte, Bryson DeChambeau die Hand zu schütteln oder dem Champion von 2024 zu gratulieren. Er ignorierte auch die Fans, als er das Gelände zügig verließ. Keine Klasse!"

Doch auch die erwähnten Putt-Chancen, die Rory McIlroy beinahe kläglich vergab, sorgen für eine Menge Gesprächsstoff im Netz und werden dem Nordiren bereits als typisches Versagen zugesprochen. So ist McIlroy mittlerweile seit zehn Jahren sieglos bei den Majors und war bei der diesjährigen US Open womöglich so nah an einem Sieg, wie lange nicht mehr. X-User 'indigo spannerworks' schrieb: "Das wird McIlroy für den Rest seiner Karriere verfolgen. 2 3-Fuß-Putts auf den letzten 4 Löchern zu verpassen, ist für einen Profi-Golfer kriminell."

Dieser Meinung schlossen sich User 'Franklin Sinclair' mit "Wie immer hat Rory versagt" und 'Albert NANA' mit "Unglaublich und herzzerreißend. Wieder einmal so nah dran, aber ..." an.

Die US Open 2024 war ein Turnier, das mit Bryson DeChambeau und Rory McIlroy sicherlich zwei Sieger verdient gehabt hätte. Doch letztendlich entschied vor allem die Nervenstärke DeChambeaus das Major, während McIlroy auf dem Grün scheiterte. In knapp einem Monat treffen die beiden Stars bei The Open in Royal Troon erneut aufeinander, wo der Nordire die erneute Chance auf seinen ersten Major-Sieg seit zehn Jahren hat.

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