Viele Zeitgenossen belächeln den Golfsport als Freizeitbeschäftigung für ältere Herren. Diese These erweist sich als falsch, denn wenige Sportarten trainieren den Körper so vielseitig. Mehr als 200 Muskeln setzen Golfspieler ein, um einen optimalen Schlag auszuführen. Hinzukommt eine körperliche Anstrengung, die viele Menschen gänzlich unterschätzen.
Das Golftraining steigert das allgemeine Wohlbefinden
Durch die komplexen Bewegungsabläufe verbessern sich die koordinativen Fähigkeiten des Körpers. Dies erzeugt im Alter positive Effekte, deren Grundlagen jedoch so zeitig wie möglich geschaffen werden müssen. Es ist einfacher, ein Fitnesslevel zu halten, als es erst mühsam aufzubauen. Mit dem richtigen Programm erreichen 50-Jährige noch ähnliche Werte wie 20-Jährige.
Ein guter körperlicher Zustand ist beim Golf unerlässlich. Während einer dreistündigen Session verbrennen die Sportler bis zu 2.500 Kilokalorien. Wer nicht jeden kleinen Weg mit dem Caddy fährt, kommt während eines Turniers schnell auf rund 9.000 Schritte. Eine neue Studie ergab, dass schon 500 zusätzliche Schritte das Risiko einer tödlichen Herzerkrankung um sieben Prozent verringern.
Ernährung als wichtige Grundlage für die Fitness
Das Golfspiel gehört zu den Hochleistungssportarten. Rund 40 Prozent der Zeit auf dem Platz befindet sich der Körper in höchster Anspannung. Die dabei erreichte Herzfrequenz ähnelt jener beim Joggen. Für das nötige Fitnesslevel ist die richtige Ernährung entscheidend. Das Gewicht spielt dabei eine wichtige Rolle. In der kalten Jahreszeit gehen die meisten Golfspieler wahrscheinlich ihrer Lieblingssportart selten nach. Richtig ist, dass sich die durch weniger Bewegung angesammelten Kalorienpolster im Frühling wieder abtrainieren lassen.
Besser ist es jedoch, durch gezielte Programme erst gar kein Übergewicht aufkommen zu lassen. Produkte zur kalorienreduzierten Ernährung helfen nicht nur beim Abnehmen. Sie zeigen auch hervorragende Ergebnisse, wenn es um das Halten des Gewichtes geht. Dies wiederum sorgt für ein besseres Körpergefühl, welches einen effektiveren Trainingsstart ermöglicht.
Richtig Essen und Trinken
Auf dem Golfplatz bleibt ein Diätprogramm entbehrlich. Neben der Verbrennung von einer großen Zahl an Kalorien gilt es, einem zweiten Aspekt Aufmerksamkeit zu schenken. Der Körper schwitzt auf einer Runde eine beträchtliche Menge Wasser aus. Neben der ausreichenden Nahrungsaufnahme gilt also der Zufuhr von Flüssigkeiten eine besondere Aufmerksamkeit. Zwischen drei und vier Liter Wasser beträgt der Bedarf während eines Golfturniers.
Zwischen den Golftagen reicht eine normale Ernährung aus drei Mahlzeiten aus. Nahrungsergänzungsmittel können dabei die Konzentration und den Muskelaufbau verbessern. Letzteres funktioniert nur mit dem adäquaten Training abseits des Platzes. Die Beweglichkeit und die Stabilität des Rumpfes verbessern Yoga- und Pilates-Übungen. Zudem gehört die Ausdauer in ein gut abgestimmtes Trainingsprogramm. Laufen, Schwimmen oder Radfahren eignen sich für dieses Ziel perfekt. Auch Badminton oder Tennis verbessern das Golfspiel. Dies Sportarten trainieren die Koordination von Augen und Händen.
Während eines Turniers verlangt der Körper nach mehr Kalorien, wobei die Aufnahme von schwer verdaulicher Nahrung vor dem Wettbewerb kontraproduktiv ist. Stattdessen nimmt der Sportler besser sechs kleine Mahlzeiten zu sich. Sie lassen sich gut verdauen und belasten Magen sowie Darm weniger. Zudem hilft dieser Plan, den Blutzuckerspiegel auf einem möglichst gleichbleibenden Niveau zu halten. Empfehlenswert ist es, eine detaillierte Ernährungsroutine zu entwickeln.
Fazit
Golf gehört zu den anspruchsvollen Sportarten, die dem Körper Höchstleistungen abverlangen. Ohne eine professionelle Ernährung lassen sich auf dem Platz keine Erfolge feiern.