Nachdem die Volvo China Open der DP World Tour am gestrigen Tag wegen der schlechten Wetterverhältnisse nicht fortgeführt werden konnte, wurde das Turnier mit dem heutigen Finaltag auf drei Runden gekürzt. Dabei konnten umausgenommen alle deutschsprachigen Spieler gute Leistungen zeigen. Sowohl der Schweizer Joel Girrbach und der Österreicher Matthias Schwab, die in den Top 10 landeten, als auch die beiden Deutschen Freddy Schott und Yannik Paul erspielten sich dadurch bemerkenswerte Endplatzierungen. Der Spanier Adrian Otaegui holt sich den Gesamtsieg.
Zum finalen Leaderboard der China Open
DP World Tour: Deutschsprachige Spieler klettern im Leaderboard
Insgesamt darf wohl jeder deutsche und österreichische Spieler mit dem Finaltag bei der Volvo China Open zufrieden sein. Nicht zu vergessen ist dabei der Schweizer Joel Girrbach, der mit einem beachtlichen geteilten 3. Platz die beste deutschsprachige Platzierung einnimmt. Girrbach fand zu Beginn durch vier aufeinanderfolgende Pars etwas ruhiger in seiner Runde und spielte in der Folge Birdies auf den Löchern 5, 7 und 8. Auf der Back Nine ließ er weitere Birdies auf der 11 und 13 folgen. Der einzige Makel seiner Runde ist das Bogey auf der 16, das er durch ein weiteres Birdie auf der 17 allerdings wieder ausbesserte. Dadurch steht für den Schweizer nach einer 66 und 67 eine weitere 67er Runde.
Ebenfalls eine gelungene Runde verzeichnete der Österreicher Matthias Schwab, der durch eine 68 ebenfalls in den Top 10 landete. Schwab, der Birdies auf den Bahnen 5, 8, 10 und 13 spielte musste durch seinen bügelfreien Finaltag keine weiteren Schläge einbüßen. Somit belegt er am Ende den geteilten 8. Platz und verbessert sich ebenso wie Girrbach um eine Platzierung im Vergleich zum zweiten Tag.
Die beiden Deutschen Freddy Schott und Yannik Paul landeten jeweils knapp außerhalb der Top 10. Schott spielte eine turbulente 69er Runde, konnte zwar insgesamt vier Birdies und ein Eagle auf der 11 spielen, machte sich jedoch eine Top-10-Platzierung durch die drei Birdies auf den Löchern 10, 15 und 16 zunichte. Ähnliches gilt für Yannik Paul, der ebenfalls vier Birdies und Eagle an der 9 spielte jedoch durch zwei Bogeys eingebremst wurde. Schott und Paul belegen durch ihre 69, respektive 68 auf dem geteilten 11. Rang.
Auch für Bernd Wiesberger verlief der dritte Tag nach Plan. Nachdem er mit einer Birdieserie auf den Löchern 1 bis 3 startete, spielte er ein Double Bogey auf der 4. Davon ließ sich der Österreicher allerdings nicht beirren und ließ Birdies auf der 8, 13, 15, 16 und 17 folgen. Durch ein zwischenzeitliches Bogey auf der 10 spielte Wiesberger eine 67, die ihn um 35 Plätze im Leaderboard klettern lässt. Für den weiteren verbleibenden deutschsprachigen Spieler Hurly Long war es ein solider Tag. Eine bogeyfreie 70 bringt ihn auf den geteilten 50. Platz.
Spanier gewinnt die Volvo China Open
Als Sieger ging der Spanier Adrian Otaegui hervor, der sich durch eine 65 am Finaltag den Titel schnappte. Durch eine bogeyfreie Runde mit sieben Birdies überholte er seine Konkurrenz um den noch vor der Runde führenden Schwede Sebastian Söderberg, der nicht über eine Even-Par-Runde hinauskam sowie den Engländer Paul Warring und den Italiener Guido Migliozzi, der einen Schlag hinter Otaegui den alleinigen zweiten Platz belegt.
Turnier wurde auf drei Runden gekürzt
Dass das Turnier heute nach lediglich drei Runden beendet wurde, liegt an dem schlechten Wetter am Samstag, das ein Spielen unmöglich machte. Nur zwei Gruppen starteten ab 8 Uhr Ortszeit, ehe der Tag bereits 20 Minuten später aufgrund von einem aufziehenden Sturm mit Gewittern und Starkregen ein jähes Ende fand.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an