Die DP World Tour erlebt am zweiten Tag ihres Turniers in Dubai einige Entwicklungen. Cameron Young führt nach dem zweiten Tag der Hero Dubai Desert Classic, dicht gefolgt von Adrian Meronk nach einer fehlerfreien Runde. Meronk teilt sich den Platz mit Andy Sullivan. Richie Ramsay und die Hojgaard-Brüder liegen gemeinsam auf dem vierten Platz, während Marcel Siem mit einer starken Runde in die Top 15 aufsteigt.
Cameron Young erkämpft sich alleinige Spitze an Tag Zwei
Nachdem am Vortag noch Li Haotong, Andy Sullivan, Cameron Young und Rasmus Hojgaard in geteilter Position das Feld anführten, bringt der zweite Tag der DP World Tour ein wenig frischen Wind in die Sache. Cameron Young hat sich am zweiten Tag der Hero Dubai Desert Classic mit einer beeindruckenden Leistung die alleinige Führung gesichert. Trotz eines holprigen Finish mit einem Bogey auf den letzten neun Löchern, gelangen ihm Verlauf seiner Runde neun Birdies, die seine Position an der Spitze festigten. Adrian Meronk aus Polen reihte sich mit einer fehlerfreien Runde unter die Top 3 ein. Er teilt sich den zweiten Platz mit Andy Sullivan, der bereits am Vortag mit seiner Konstanz herausstach. Sullivan bestätigte seine gute Form auch am zweiten Tag mit sechs Birdies und hielt sich damit weiterhin an der Spitze des Feldes. Nicolai Hojgaard erreichte zusammen mit seinem Bruder Rasmus einen geteilten vierten Platz. Trotz drei Schlagverlusten erholte er sich mit einem spektakulären Chip zum Eagle auf Loch 17 sowie vier weiteren Birdies. Auch Rasmus Hojgaard begann seine Runde mit Schlagverlusten, konnte diese jedoch mit sechs Birdies wieder ausgleichen. Auch auf dem vierten Platz befindet sich der Schotte Richie Ramsay, der nach einer konstanten Runde mit -4 abschloss.
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— DP World Tour (@DPWorldTour) January 19, 2024
Gemischtes Ergebnis bei den Deutschen
Bei den deutschen Spielern gab es unterschiedliche Entwicklungen. Marcel Siem, der am Vortag den 42. Platz belegt hatte, spielte eine hervorragende Runde mit fünf unter Par und kletterte damit in die Top 15. Mit einer fehlerfreien Runde und fünf Birdies zeigte der 43-Jährige seine Konstanz. Das spiegelt sich auch in seiner Statistik wieder. Hier befindet sich Siem unter den Top Zehn derjenigen Spieler mit den wenigsten Putts im Turnier. Während sich Marcel Siem am Vortag den 42. Platz mit seinem Kollegen Marcel Schneider teilte, spielte dieser nach einem guten Start mit zwei Birdies drei über Par und fiel in der Gesamtwertung auf Platz 95 zurück.
Maxi Kieffer erlebte einen ereignisreichen Freitag bei der Hero Dubai Desert Classic. Seine Runde begann konstant auf der Front Nine mit einem Par und zwei Birdies, ein Doppelbogey zum Abschluss dieser neun Löcher brachte jedoch eine unerwünschte Wendung. Kieffer bewies jedoch Resilienz und erholte sich schnell mit einem beeindruckenden Eagle auf Loch 10, bei dem er mit dem zweiten Schlag sofort das Grün angriff und dann beim dritten Schlag aus circa vier Meter einlochte. Am Ende des Tages schloss Kieffer mit zwei unter Par ab und behauptete sich auf dem geteilten 52. Platz. Nick Bachem, der drittbeste Deutsche am zweiten Turniertag, startete seine Runde auf der Back Nine. Mit vier Birdies zeigte der 24-Jährige eine starke Leistung und endete auch zwei unter Par. Diese solide Runde sichert ihm ebenfalls einen Platz im Mittelfeld des Leaderboards. Yannik Paul spielte einen unter Par und ist damit auf Platz 75. Seine Runde endete spektakulär mit einem Eagle am 18. Loch, wo er erst mit dem zweiten Schlag das Grün verfehlte, jedoch den dritten Schlag von außerhalb direkt einlochte. Hurly Long beendet seine Runde mit einem Even Par. Nach den Regeln der DP World Tour verpassen damit Yannik Paul, Marcel Schneider und Hurly Long den Cut.
Wiesberger und Nemecz belegen Platz 24 in Dubai
Einen geteilten 24. Platz belegen die beiden Österreicher Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz. Nach einer ersten holprigen Runde nach seiner Rückkehr von der LIV Golf Tour absolviert Wiesberger seinen zweiten Tag in Dubai mit einem soliden Ergebnis. Mit sechs Birdies auf der gesamten Runde schloss er seine Runde mit fünf unter Par ab. Sein Landsmann dagegen glich seine vier Fehlschläge durch vier Birdies wieder aus und spielte so ein Even Par auf den 18 Loch.
