Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Panorama

Ryder Cup der Driver: Europa oder USA – Wer schlägt den Ball weiter?

27. Sep. 2023 von Max Hollweck in Köln, Deutschland

Passend zum Ryder und Solheim Cup hat Arccos Golf die Driving-Distanzen zwischen Europa und den USA verglichen. (Quelle: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Arccos ist die erste Plattform, die Schläge automatisch verfolgt und gleichzeitig unglaublich umfassende Einblicke liefert. Mit einer beeindruckenden Datenmenge von knapp 800 Millionen erfassten Golfschlägen haben die Statistiker von Arccos Golf eine Analyse durchgeführt, um tiefe Einblicke in die Welt des Golfsports zu ermöglichen. Passend zu den beiden Kontinetalwettbewerben Ryder Cup und Solheim Cup 2023 haben die Statistiker ermittelt, wer den Ball mit dem Driver weiter schlägt. Europa oder die USA?

Europäer chancenlos

Bei den Herren zeichnet sich ein klares Bild ab, das sich, aus europäischer Sicht, hoffentlich nicht auch beim Ryder Cup widerspiegeln wird. So gewinnen die amerikanischen Golfer in jeder Handicap-Klasse den Distanz-Wettbewerb. Im Schnitt schaffen es die US-Golfer etwa sieben Meter weiter vom Tee als ihre europäischen Kollegen. Den größten Unterschied erkennt man bei Golfern mit einem Handicap von 30 oder höher. Hier liegt der Unterschied zwischen den beiden Kontinenten bei ca. elf Metern.

US-Golfer schlagen den Ball mit dem Driver weiter als Europäer. (Quelle: Arccos Golf)

US-Golfer schlagen den Ball mit dem Driver weiter als Europäer. (Quelle: Arccos Golf)

Europäerinnen gewinnen nicht nur den Solheim Cup

Die europäischen Golferinnen sicherten sich nicht nur den Sieg beim prestigeträchtigen Solheim Cup, sondern holen sich auch den inoffiziellen Titel im Arccos Golf Distanz Vergleich. Zwar sind die Amerikanerinnen mit niedrigen Handicaps immer noch etwas weiter mit ihren Drivern, aber vor allem die Spielerinnen mit höheren Handicaps können sich gegen die US-Golferinnen behaupten. Wirft man einen Blick auf die Scratch-Golferinnen, sieht man außerdem, dass hier ein großer Unterschied besteht. Die europäischen Spielerinnen mit Handicap 0 oder besser schlagen den Ball mit dem Driver ganze acht Meter weiter als die US-Amerikanerinnen. Die Amerikannerin können nur in den Handicap-Klassen zwischen 0 und 9,9 den Sieg für sich beanspruchen. In allen weiteren Handicap-Klassen driven die Europäerinnen den Ball weiter.

Die Damen retten die europäische Ehre. (Quelle: Arccos Golf)

Die Damen retten die europäische Ehre. (Quelle: Arccos Golf)

Arccos: Zielgerichtete Analysen für Golfer und Golferinnen

Die Daten wurden uns freundlicherweise von Arccos zur Verfügung gestellt. Die Werte beruhen auf fast 800 Millionen Golfschlägen, die mit dem Arccos Shot Tracking System aufgezeichnet worden. Arccos wird über Sensoren im Schlägergriff mit Daten gefüttert und kann über eine App zahlreiche Details zu den gespielten Runden oder auch vom Training auf der Range auswerten. So können Golferinnen und Golfer ihr eigenes Spiel besser kennenlernen und sich zielgerichtet in den notwendigen Bereichen verbessern.

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback